Jedes Jahr im Herbst tritt ein unerwünschtes Phänomen auf: Die Haare scheinen überall zu sein, nur nicht auf dem Kopf. Diese Situation kann beunruhigend sein und Fragen über eine mögliche Glatzenbildung aufwerfen. Doch saisonaler Haarausfall ist grundsätzlich harmlos.
Im Durchschnitt verliert jeder von uns, unabhängig vom Geschlecht, etwa 100 Haare pro Tag. Die meisten merken es gar nicht. Grund dafür ist die Tatsache, dass die Haare einen Zyklus durchlaufen: Wachstumsphase, Rückbildungsphase und Ruhephase. Was man als Haarausfall wahrnimmt, ist eigentlich die Ruhephase. Diese fällt oft mit dem Beginn der kalten Jahreszeit zusammen, weshalb es im Herbst zu vermehrtem Haarausfall kommen kann.
Laut der Dermatologin Dr. Golnaz Delir vom Kuzbari-Zentrum ist dieser saisonal bedingte Haarausfall kein Grund zur Sorge. Gegenüber miss.at erklärt sie: "Jedes einzelne Haar macht mehrere Phasen durch: Es gibt eine Wachstumsphase, eine Rückbildungsphase und eine Ruhephase. Wir müssen uns den saisonalen Haarausfall ein bisschen wie einen Fellwechsel vorstellen."
Zum Glück können Sie etwas gegen Haarausfall tun! Feuchtigkeit ist wichtig, um das Haar zu stärken. Verwenden Sie Haaröl (zum Beispiel das Haaröl von Moroccanoil hier bei Amazon*) und regelmäßige Haarspülungen. Vermeiden Sie Hitze, vor allem im Winter. Eine gute Durchblutung der Kopfhaut ist ein weiterer Schlüssel gegen Haarausfall. Bürsten oder kämmen Sie Ihr Haar mehrmals täglich, um die Durchblutung anzuregen.
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