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Nachtschweiß: 5 Gründe, warum Sie nachts schwitzen

Frau liegt mit verschränkten Armen über dem Gesicht auf dem Bett | © Getty Images/fizkes
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Leiden Sie unter Nachtschweiß: Diese Gründe könnte es haben!

Nächtliches Schwitzen kann unangenehm sein. Viele Menschen leiden darunter und haben deshalb auch Schlafstörungen. Wir verraten Ihnen, welche Ursachen das nächtliche Schwitzen haben kann.

1. Wechseljahre und hormonelle Veränderungen

Die Wechseljahre bringen eine Reihe von körperlichen Veränderungen mit sich. Der Körper produziert weniger Östrogen und Progesteron. Das wirkt sich auch auf die Körpertemperatur aus. Schweißausbrüche am Tag und in der Nacht sind daher in den Wechseljahren keine Seltenheit. Manchmal führt das nächtliche Schwitzen sogar zu Schlafstörungen.

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2. Psychologische Faktoren wie Stress oder Angst

In Stresssituationen fangen wir normalerweise an zu schwitzen. Das liegt daran, dass der Körper in den sogenannten "Kampf- oder Fluchtmodus" schaltet und vermehrt Adrenalin produziert. Die Folge: Der Körper schwitzt. Auch nachts, wenn wir seelisch einiges verarbeiten, kann es deshalb zu Schweißausbrüchen kommen.

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3. Alkohol vor dem Schlafengehen

So gemütlich es auch sein mag, in der Badewanne noch ein Glas Wein zu trinken, wenn Sie unter Nachtschweiß leiden, sollten Sie in Zukunft besser darauf verzichten. Alkohol erhöht die Herzfrequenz und entspannt gleichzeitig die Atemwege. Beides erhöht die Körpertemperatur und begünstigt so das Schwitzen.

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Frau liegt mit verschränkten Armen im Bett und kann nicht schlafen. | © Getty Images/fizkes

4. Erkrankungen, Medikamente

Nachtschweiß ist leider auch eine häufige Begleiterscheinung von Schilddrüsenproblemen oder Krankheiten wie Diabetes. Auch Medikamente können Nachtschweiß verursachen. Wenn Sie häufiger unter Nachtschweiß leiden und keine Ursache dafür kennen, sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.

5. Falsche Bettwäsche oder Nachtwäsche

Zu Schlafen sollte man sich nicht zu dick einpacken, auch wenn man anfangs vielleicht fröstelt. Achten Sie darauf, atmungsaktive Stoffe für ihre Bettwäsche zu wählen. Polyester, Nylon und Baumwolle sind eher weniger geeignet. Greifen Sie besser zu Leinen, Bambusviskose, Wolle oder Hanf. Auch die Bettdecke sollten Sie je nach Klima tauschen, damit Sie nicht so schnell ins Schwitzen geraten.

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