Gastgeber-Fauxpas

Kritische Blicke: Dinge, die Gästen in Ihrer Wohnung unangenehm auffallen

Lachende Frau erwartet Gäste an der Haustür | © Getty Images/Johner Images
© Getty Images/Johner Images
Als gute Gastgeberin sollte man seinen Gästen bestimmte Dinge ersparen

Egal ob unangemeldeter Besuch eines Nachbarn oder Kaffeeklatsch mit der besten Freundin: Es sind immer mal wieder Gäste im Haus. Von denen geht garantiert keiner mit der Lupe auf Suche nach Staub. Sie können also ganz entspannt bleiben. Dennoch gibt es bestimmte Dinge, die häufig unangenehm auffallen - die jedoch niemand ansprechen würde.

1. Unangenehme Gerüche im Eingangsbereich

Betritt ein Gast Ihre Wohnung ist der Geruch ist das Erste, das er wahrnimmt. Besonders im Eingangsbereich muffelt es manchmal, wenn z.B. Schuhe herumstehen oder Haustiere im Haus sind - das gibt den Gästen gleich bei Betreten der Wohnung ein unangenehmes Gefühl. Das Tückische: Da wir uns schon lange in der Wohnung aufhalten, bemerken wir den Geruch gar nicht mehr. Gäste dagegen nehmen ihn umso intensiver wahr, wenn sie von der frischen Luft hereinkommen.

Die Lösung: Aroma Diffuser (wie dieser über Amazon*) oder andere Lufterfrischer sorgen im Eingangsbereich für einen dezenten, frischen Raumduft.

2. Kein Platz, um Jacken aufzuhängen oder abzulegen

Kommen Gäste ins Haus, wollen Sie als Erstes ihre Jacken loswerden. Im Idealfall bietet man Ihnen einen Platz an der Garderobe, die in vielen Fällen aber auch schon total überfüllt und chaotisch ist. Entweder der Gast trägt seine Jacke nun weiter mit sich herum - oder sie landet auf irgendeinem freien Stuhl. Beides ist nicht besonders gastfreundlich.

Die Lösung: Lassen Sie immer mindestens zwei Haken oder Kleiderbügel an der Garderobe für unerwartete Gäste frei. Bei größeren Feiern unbedingt mehr Platz für Jacken schaffen - das gibt den Gästen gleich das Gefühl, willkommen zu sein.

3. Post und andere Papiere, die offen herumliegen

Im Hektik des Alltags landen Briefe, Pakete und andere Zettel gerne auf einem Haufen in der Küche oder dem Esstisch. Unangenehm für Gäste, die am Tisch Platz nehmen und so unweigerlich persönliche Dinge vorgesetzt bekommen, die sie eventuell gar nicht sehen wollen - ganz abgesehen vom Chaos auf dem Tisch. 

Die Lösung: Keiner kann immer Ordnung halten. Schaffen Sie sich deshalb eine Schublade, in die Sie alle ungeöffneten Briefe, Zettel etc. hineinwerfen und schließen. Bis sie Zeit finden, die Briefe in Ruhe zu öffnen und zu sortieren.

4. Dreckige Lichtschalter oder Türklinken

Es sind die kleinen Dinge im Haushalt, die wir selbst gar nicht mehr wahrnehmen - Gäste umso mehr. Wie dreckige Lichtschalter oder Türklinken, die auch Gäste unweigerlich in Ihrer Wohnung nutzen und viel genauer hinsehen, als wir es selbst tun. Deshalb beim nächsten Wohnungsputz unbedingt die Türklinken und Lichtschalter nicht vergessen - und so Gästen unangenehme Erfahrungen ersparen.

5. Dreckige Gläser oder schmutziges Geschirr

Ob Essensreste, Schlieren oder Wasserflecken auf Geschirr, Besteck und Gläsern. Ersparen Sie sich selbst und Ihren Gästen diese Peinlichkeit. Kontrollieren Sie Gläser und Besteck immer doppelt, bevor Sie sie einem Gast anbieten. Denn nichts ist unangenehmer, wenn man als Gast darauf hinweisen muss.

 

Auch das sollten Sie nicht verpassen:

Die 5 unhöflichsten Dinge, die Sie als Gastgeberin tun können

Laut Wissenschaft: Das ist der Grund, warum wir unsere eigene Stimme nicht mögen

Darum sollten Sie ab sofort eine Schale Salz in den Kühlschrank stellen 

* Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Die FUNKE National Brands Digital GmbH erhält beim Abschluss eines Kaufs eine Provision.
Zählbild