Ernährung

Rapsöl vs. Olivenöl: Welches Öl ist wirklich gesünder?

Person beim Kochen mit Öl | © Getty Images/MilosStankovic
© Getty Images/MilosStankovic
Fast jedes Gericht enthält Öl.

Ob zum Anbraten, Verfeinern oder als Dressing – Öle kommen ständig zum Einsatz. Mittlerweile gibt es eine große Vielfalt. Hier erfahren Sie jedoch, welcher der beiden Klassiker mehr für Ihre Gesundheit tut.

Ernährungsexperten tendieren zum Rapsöl

Laut der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) sollten Sie nach Möglichkeit das Rapsöl bevorzugen. Dafür sprechen unter anderem folgende Gründe:

  • Rapsöl ist regional und damit umweltfreundlicher.

  • Es kann problemlos erhitzt werden, da es auch dann keine gefährlichen Stoffe entwickelt.

  • Das Öl enthält die wenigsten gesättigten Fettsäuren, was es besonders gesund macht.

  • Es enthält wichtige Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren in einem guten Verhältnis sowie Vitamin E.

Sie müssen nicht auf Olivenöl verzichten

Auch Olivenöl weist viele besondere Stoffe wie etwa Ölsäure oder Poylphenole auf, die die Gesundheit fördern und antioxidativ wirken. Außerdem verleiht es Gerichten wie Salaten einen tollen, mediterranen Geschmack. Kaltgepresste Öle sollten allerdings auf keinen Fall erhitzt werden. Solange Sie dies beachten und eine gute Bioqualität wählen, spricht nichts dagegen aus dem nächsten Italien- oder Griechenlandurlaub ein paar Flaschen Olivenöl mitzubringen.