Frauengesundheit

Wechseljahre: Diese Lebensmittel fördern Bauchfett

Person beißt in belegtes Brot | © Getty Images/skynesher
© Getty Images/skynesher
Die Ernährung kann die Wechseljahre negativ wie positiv beeinflussen.

Mit den Wechseljahren durchläuft der weibliche Körper so einige Veränderungen. Das betrifft auch die Verstoffwechselung und Anlagerung von Fett. Welche Lebensmittel letztere besonders am Bauch begünstigen, erklären wir hier.

Wieso nimmt man in den Wechseljahren am Bauch zu?

Durch die Perimenopause sinken die weiblichen Hormone im Körper. Das wiederum führt dazu, dass Sie Muskelmasse verlieren und sich Fett stärker anlagert, da der Körper sensibler auf Zucker oder Kohlenhydrate anspringt. Und das passiert sogar, wenn Sie weiterhin Sport machen und sich genauso ernähren wie zuvor. Leider verteilen sich die neuen Fettanlagerungen nicht gleichmäßig, sondern suchen sich vermehrt den Bauchbereich aus. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, ist Bauchfett mit am gefährlichsten. Es fördert Entzündungen im Körper, kann den Blutzucker erhöhen, eine Insulinsresistenz auslösen oder die Wahrscheinlichkeit für Brustkrebs steigern.

Genießen Sie diese Lebensmittel in den Wechseljahren mit Vorsicht

Um die übermäßige Anlagerung von Bauchfett und damit die oben genannten Risiken zu vermeiden, sollten Sie manche Lebensmittel von Ihrem Ernährungsplan streichen oder ihren Verzehr zumindest stark reduzieren. Dazu gehören etwa:

  1. Zuckerhaltige Speisen und Getränke

  2. Fertigprodukte (auch Saucen und Dressings)

  3. Verarbeitete Fleischprodukte (z.B. Wurst, Speck)

  4. Alkoholhaltiges

  5. Trockenobst

  6. Weißbrot

  7. Weißer Reis

  8. Honig und Ahornsirup

Sind Sie sich bei manchen Lebensmitteln unsicher, ob oder wie oft Sie sie zu sich nehmen können, sprechen Sie am besten mit Ihrem*r Ärzt*in.