Urlaubszeit ist Bücherzeit! Wer sich beim Entspannen in der Sonne nach Nervenkitzel sehnt, darf sich die folgenden Krimis nicht entgehen lassen.
Mit über 100 Millionen verkauften Exemplaren ist die Millennium-Trilogie des schwedischen Schriftstellers Stieg Larsson die erfolgreichste Krimiserie aller Zeiten. In den Büchern "Verblendung", "Verdammnis" und "Vergebung" decken der Journalist Mikael Blomkvist und die Hackerin Lisbeth Salander dunkle Geheimnisse auf, von einem mysteriösen Mordfall über Menschenhandel bis hin zu einer korrupten Geheimorganisation. Keine leichte Kost, aber ein Muss für Krimifans!
Im Gegensatz zu Stieg Larssons Millennium-Trilogie können die Thriller von Sebastian Fitzek – bis auf eine Ausnahme – unabhängig voneinander gelesen werden. Trotzdem lohnt es sich, mit dem Erstlingswerk zu starten. Denn dieses zählt unbestritten zu den besten Büchern des deutschen Erfolgsautoren. "Die Therapie" erzählt die Geschichte des Psychiaters Viktor Larenz, der sich nach dem Verschwinden seiner Tochter Josy auf eine einsame Insel zurückgezogen hat. Dort lernt er die an Schizophrenie erkrankte Anna Spiegel kennen, deren Halluzinationen Larenz an sein eigenes Schicksal erinnern. Gibt es einen Zusammenhang?
Auch Sebastian Fitzeks Landsfrau Charlotte Link platziert sich mit ihren Kriminalromanen regelmäßig in den Bestsellerlisten. Besonders lesenswert ist "Die Suche" aus dem Jahr 2018. Auf 656 Seiten versucht Detective Chief Inspector Caleb Hale den Tod der 14-jährigen Saskia Morris aufzuklären. Unfreiwillige Unterstützung bei den Ermittlungen erhält er von Detective Sergeant Kate Linville, die sich in Nordengland aufhält, um ihr ehemaliges Elternhaus zu verkaufen. Wird es ihnen gelingen, die Mordserie zu beenden?
Apropos England: Das Vereinigte Königreich hat ebenfalls zahlreiche Krimiautor*innen hervorgebracht. Einer der aktuell einflussreichsten ist Simon Beckett, der sich unter anderem mit seiner David-Hunter-Reihe einen Namen gemacht hat. Im sechsten Teil "Die ewigen Toten" ermittelt David Hunter in einem verlassenen Krankenhaus, in dem eine mumifizierte Leiche gefunden wurde. Als bei deren Bergung der Boden des baufälligen Gebäudes einstürzt, entdeckt der forensische Anthropologe ein mysteriöses, fensterloses Krankenzimmer, das in den Plänen nicht eingezeichnet ist. Er beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen.
Längst ein Klassiker der britischen Kriminalliteratur ist "Mord im Orient-Express" von Agatha Christie. In dem 1934 erschienenen Buch wird der wohlhabende Geschäftsmann Samuel Ratchett während einer Fahrt im luxuriösen Orient-Express ermordet. Der Detektiv Hercule Poirot übernimmt die Ermittlungen und versucht in einem Zug voller Verdächtiger, aus dem es kein Entkommen gibt, den Täter zu entlarven.
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