3 Tipps, wie Sie eine schwache Blase trainieren können
Es gibt viele verschiedene Ursachen für eine Blasenschwäche und häufiges Wasserlassen. Neben der passenden Behandlung können Sie auch selbst aktiv werden und Ihre Blase trainieren.
1. Beim Trinken
Auch wenn Sie eine schwache Blase haben, braucht ihr Körper ausreichend Flüssigkeit. Damit Sie trotzdem nicht befürchten müssen, die Toilette nicht rechtzeitig aufsuchen zu können, kann routiniertes Trinken helfen. Nehmen Sie etwa zwei Gläser vor oder bei jedem Essen zu sich und decken Sie den Großteil ihres Wasserbedarfs über den Tag, um abends weniger zu trinken. So können Sie eher durchschlafen. Verzichten Sie außerdem weitestgehend auf harntreibende Getränke (z.B. Kaffee, Alkohol, grüner Tee), vor allem wenn sie unterwegs sind oder in Ruhe schlafen wollen.
2. Beim Toilettengang
Um nicht pausenlos und unkontrolliert auf die Toilette gehen zu müssen, hilft nicht nur eine Trinkroutine, sondern auch ein Toilettenplan:
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Gehen Sie in regelmäßigen Abständen zur Toilette.
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Versuchen Sie, den ersten Harndrang auszuhalten und nicht vorbeugend zu gehen.
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Lenken Sie sich dabei mit schönen Dingen ab und atmen sie ruhig und tief.
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Halten Sie in einer Art Tagebuch fest, wann, wie oft und wie viel Sie Wasserlassen, um Ihre Erfolge zu sehen.
So lassen sich auch die Abstände der Toilettengänge langsam vergrößern. Außerdem trainieren Sie dadurch ihre Blase, nicht schon bei der kleinsten Menge Urin den Harndrang auszulösen.
3. Beim Beckenbodentraining
Ein starker Beckenboden kann die Blase unterstützen und eine Blasenschwäche lindern. Mit gezielten Übungen und der Hilfe eines*r Trainer*in festigen Sie die wichtige Muskulatur und müssen die Toilette hoffentlich bald nicht mehr so häufig aufsuchen.
Wichtig: Ziehen Sie bei Blasenschwäche und ähnlichen Beschwerden immer auch eine*n Ärzt*in zu Rate!
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