Hartnäckig hält sich der Glaube, man müsse möglichst viele Bauchcrunches oder Sit-Ups machen, um seine Bauchmuskeln zu trainieren. Dabei sind sich Experten einig: Andere Übungen sind viel effektiver!
Der Plank ist die vermutlich beste Bauchübung überhaupt. Denn der Unterarmstütz trainiert nicht nur isoliert die Bauchmuskulatur, sondern den gesamten Rumpf. Und das Beste: Für Planks braucht man weder spezielle Sportutensilien, noch eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio - nur 10-20 Minuten Zeit und ein wenig Durchhaltevermögen. Wer dranbleibt, sieht dann schnell Resultate.
Starten Sie damit, die Plank für 30 Sekunden zu halten. Dann eine kurze Pause und die Übung wiederholen. Steigern Sie sich mit der Zeit - Ihre Bauchmuskeln werden es Ihnen danken!
Der Seitstütz ist eine Variante der Plank, die besonders die seitliche Bauchmuskulatur und Taille trainiert. Auch hier gilt: Dranbleiben zahlt sich aus und Sie sollten die Intensität langsam steigern.
Leg Raises (zu Deutsch: Beinheben) sind wohl die effektivste Übung, um den unteren Teil der geraden Bauchmuskulatur anzusprechen. Bei Crunches und Sit-Ups kommt dieser Teil der Muskulatur meist zu kurz.
Und so geht's: Legen Sie sich auf den Rücken und halten Sie die Beine ausgestreckt - knapp über dem Boden. Heben Sie die Beine nun so hoch, dass sie mit dem Boden einen 45-Grad-Winkel bilden. Der untere Rücken sollte dabei stets Bodenkontakt haben. Um dies zu gewährleisten, können Sie die Hände zu Fäusten ballen und unter den Po schieben, sodass sich Daumen und Zeigefinger berühren.
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