Lebenserfahrung & Selbstliebe

10 Lebenslektionen, die man erst mit 40 versteht 

Drei Freundinnen über 40 lachen gemeinsam | © GettyImages / Morsa Images
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10 Lebenslektionen, die man erst mit 40 versteht

Gut, es mag einige wenige geben, die die folgenden Lebenslektionen schon in ihren 20ern lernen, die meisten unter uns brauchen aber mindestens ein Jahrzehnt oder zwei länger, um sie zu verstehen. Egal ob Sie also über 40 oder kurz davor sind, lassen Sie sich die folgenden Lebenslektionen auf der Zunge zergehen. Lesen Sie die Sätze auch ein zweites oder drittes Mal, um sie zu verstehen und zu verinnerlichen. Vielleicht erinnern Sie sich sogar an den Moment, als Sie eine ganz besondere Lektion gelernt haben oder verstanden haben.

Freundschaft: 5 Anzeichen, dass sie dir guttut

1. Loslassen ist nicht etwas, das man aktiv tut.

Es geht viel mehr darum, was man nicht mehr tut. Wenn man etwas loslässt, hört auf, so zu tun, als ob es wertvoll wäre. Man hört auf, sich an materiellen Besitz oder giftige Beziehungen zu klammern.

2. Organisieren ist nur gut geplantes Horten.

Das Aufräumen, Ordnen und Organisieren von Überfluss verbergen zwar die Unordnung, zumindest kurzfristig, aber man besitzt hinterher immer noch zu viele unnötige Dinge. Der einzig wirklich langfristige Weg, seine Sachen zu organisieren, ist, alles Ungenutzte loszuwerden.

3. Liebe Menschen und nutze Dinge.

Wenn man dieses Konzept verwechselt oder durcheinanderbringt, macht man sich selbst das Leben schwer. Diese Lebenslektion lässt sich wunderbar als Grundsatz und Leitmotiv nutzen.

4. Man kann Menschen nicht ändern.

Menschen können nur sich selbst ändern. Sie können an sich selbst arbeiten, wenn Sie das wollen. Aber jemanden zu verändern, wird nicht funktionieren. Eine gesunde Beziehung, ob romantisch, freundschaftlich oder familiär ist jene, in der sich beide Seiten gegenseitig so akzeptieren wie sie sind.

5. Was Sie wollen, ist nie das, was Sie wirklich wollen.

Wir glauben, dass wir einen bestimmten Menschen brauchen, uns Besitz wünschen oder einen Job wollen. Was wir wirklich begehren, ist das Gefühl, das sich ausbreitet, wenn wir bei diesem Menschen sind, wenn wir unsere Wünsche erfüllen und Ziele erreichen.

6. Ihr Glück wird durch Ihre Erwartungen gedämpft.

Absolut nichts und niemand kann Sie glücklich machen, außer Sie selbst. Aber wenn Sie die Erwartung von Glück an einen Menschen oder ein Ziel knüpfen, werden Sie garantiert enttäuscht.

7. Liebe ist mehr.

In unserer Kultur hängen wir Liebe an Menschen und Freunde, aber auch an Autos und Handtaschen. Aber wenn man ein Konzept wie Liebe über seine natürlichen Grenzen hinaus ausdehnt, verliert es seine Kraft. Liebe lässt sich weder an Bedingungen, noch an Besitz, an Nähe oder Erwartungen knüpfen. Liebe kann man fühlen, aber nicht erzwingen, noch nicht mal geben oder einpflanzen.

8. Wenn Sie Ihr Leben ändern, wird sich Ihr Leben nicht ändern.

Was Sie verändern können, ist Ihr Verständnis, Ihre Einstellung, Ihre Sichtweise und die Gewohnheiten ändern sich ohne Ihr Zutun. Wenn es Ihnen schwerfällt, Ihre Ernährungsgewohnheiten zu ändern, dann haben Sie den Wert Ihrer Ernährung für Ihr Leben noch nicht verstanden.

9. Einfühlungsvermögen wird überschätzt.

Wir sprechen immer wieder über die Macht der Empathie und die Fähigkeit, einfühlsam zu sein. Was viel wichtiger ist, ist Mitgefühl. Die Anteilnahme sowohl am Unglück als auch am Glück anderer ist etwas Wundervolles und wir könnten mehr davon gebrauchen. Empathie hingegen, also die Fähigkeit, das Leiden anderer zu spüren, ist für niemanden bereichernd.

10. Die meisten Notfälle sind keine.

Wir haben manchmal Schwierigkeiten, unsere Prioritäten zu sortieren. In vielen Fällen werden Situationen als Notfall eingestuft, weil sie für eine andere Person hohe Priorität haben – beispielsweise einen Chef, eine Freundin oder einen Partner. Wenn wir lernen, die Dringlichkeit von Notfällen auf uns selbst zu beziehen, erkennen wir, wie wichtig sie wirklich sind.

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