Auch wenn Enkelkinder tagsüber oft bei Oma und Opa sind, so ist es Übernachtungsbesuch doch eine große Sache für die Kleinen. Während die Eltern aufgeregt sind, ob denn alles klappt, müssen sich die Kinder erst an die ungewohnte Situation ohne Mama und Papa gewöhnen. Damit die erste Auswärtsübernachtung klappt, haben wir ein paar Tipps.
Ohne klare Absprachen mit den Eltern geht nichts. Sprich also am besten über Schlafgewohnheiten, notwendige Einschlafrituale und andere Marotten, wie z.B. besondere Art des Zähneputzens etc.
Wenn deine Enkelkinder bei dir übernachtet, brauchen sie natürlich alles, was sie auch zu Hause brauchen und ihnen ein Gefühl von Zuhause vermittelt. Dazu gehören nicht nur Schlafanzug und Zahnbürste, sondern auch das Lieblingskuscheltier, der Schnuller oder ein Kuschelkissen. Sprich deshalb mit den Eltern ab, was das Kind unbedingt zum Einschlafen braucht.
Damit dein Enkelkind auch ohne Gutenachtkuss von Mama und Papa einschläft, solltest du das gewohnte Einschlafritual durchführen. Sei es das Vorlesen einer Gutenachtgeschichte, das Vorlesen eines bestimmten Liedes oder noch eine Flasche Milch zum Einschlafen. Auch das Zähneputzen sollte genauso ablaufen wie zu Hause.
Um dein Enkelkind so gut wie möglich von der Sehnsucht nach Mama und Papa abzulenken, können Sie - natürlich mit Absprache der Eltern - auch etwas von dem abweichen, was normalerweise für das Enkelkind erlaubt ist. Beispielsweise heben leckere Kekse und Getränke, die es zu Hause sonst nicht gibt, die Stimmung.
Damit nicht nur die Nacht, sondern auch der Tag bei den Großeltern schön wird, solltest du entweder daran denken, dass dein Enkelkind Spielzeug von zu Hause mitbringt oder du stellst etwas neu Gekauftes bereit. Die Aufregung und Freude, mit den neuen Geschenken spielen zu können, lenkt bestimmt von der Sehnsucht nach Mama und Papa ab.
Unser Tipp: die neuen Sets von LEGO Friends. Passend zur Sommerzeit stehen die Lego-Sets unter dem Motto Sommercamp und bilden von Baumhaus bauen über Bogenschießen verschiedene Outdoor-Aktivitäten ab. Dabei gibt es insgesamt 8 Spielfiguren, die mit ihren unterschiedlichen Charakteren zeigen sollen, wie vielfältig Freundschaften sind. Neben der Feinmotorik beim Zusammenbauen wird also auch die Sozialkompetenz von Kindern gestärkt. Da haben Mama und Papa sicher nichts dagegen ...
Übrigens: Wusstest du, dass am 11. Juni 2024 der neue Internationale Tag des Spielens von den Vereinten Nationen eingeführt wird? Spielen ist nämlich ein Grundrecht für jedes Kind und wurde bereits 1989 von der UN verabschiedet. Der neue Aktionstag soll auf das Recht aufmerksam machen, es weiter fördern und schützen.
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