Mit so einem Namen muss man auch abliefern: Der „dänische Traumkuchen“ gehört zu den berühmtesten Kuchen in Dänemark und überzeugt mit einem luftigen Rührteig und einer karamellisierten Kokos-Schicht.
Drømmekage, wie er auf Dänisch heißt, hat auch uns überzeugt. Und das Beste daran: Der Kuchen ist wirklich denkbar einfach in der Zubereitung.
250 g Mehl
200 g Zucker
3 Eier (Größe M)
150 ml Milch
100 g Butter
2 TL Backpulver
2 TL Vanilleextrakt
1 Prise Salz
120 g Butter
50 ml Milch
150 g Kokosraspeln
200 g brauner Zucker
1 TL lösliches Kaffeepulver
Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Springform (mit 26 cm Durchmesser gibt es hier bei Amazon zu kaufen) einfetten und bemehlen oder gründlich mit Backpapier auslegen.
Zuerst bereiten wir den Boden zu. Dafür Milch und Butter in einen kleinen Topf geben und bei niedriger Hitze schmelzen. Beiseite stellen.
Nun in einer Schüssel die Eier mit Zucker, Vanilleextrakt und Salz mehrere Minuten mit einem Handrührgerät mixen, bis die Masse weiß und schaumig wird.
Jetzt Mehl und Backpulver zugeben und unterrühren. Die nur noch lauwarme Milch-Butter-Mischung ebenfalls dazugießen und alles gut verrühren, damit ein gleichmäßiger Teig entsteht. Diesen in die Backform geben und ca. 30 Minuten backen.
In der Zwischenzeit das Topping vorbereiten. Dafür die Butter in einem Topf schmelzen. Milch, Zucker und Kaffeepulver zugeben und unter Rühren erhitzen. Wenn die Masse kurz vorm Kochen ist, die Kokosraspeln einrühren, alles ganz kurz aufkochen lassen und dann vom Herd nehmen.
Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und vorsichtig die Kokos-Masse obendrauf verteilen. Den Backofen nun auf 220 Grad hochdrehen und den Kuchen erneut ca. 5-10 Minuten hineingeben, bis die Kokosraspeln leicht braun werden.
Den fertigen Traumkuchen ca. 30 Minuten abkühlen lassen, dann aus der Form lösen und komplett auskühlen lassen. So bekommt er die typisch knusprige Karamell-Schicht. Lassen Sie es sich schmecken!
Hört sich das nicht wirklich traumhaft an? Dann müssen Sie das Rezept unbedingt ausprobieren! Übrigens schmeckt der saftige Kuchen auch nach rund 3 Tagen noch richtig gut – Sie können ihn also prima fürs Wochenende vorbereiten (wenn er so lange denn überhaupt überlebt).
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