Die meisten von uns bereiten sich ihr Rührei wahrscheinlich so zu: Eier mit übrigen Zutaten aufschlagen und ab damit in die Pfanne. Versuchen Sie es doch mal mit der französischen Variante – eine Pfanne brauchen Sie dafür schon mal nicht.
Für viele ist ein gemütliches Frühstück der ideale Start ins Wochenende. Wenn man sich extra viel Zeit nimmt und eine bunte Auswahl an Leckereien auftischt, kann man so richtig entspannt in die freien Tage starten. Dabei landet auch immer wieder das Ei auf dem Tisch. Und zwar in den unterschiedlichsten Varianten: mal gebraten, mal gekocht oder pochiert und dann auch immer gern gerührt.
Falls auch Sie nicht aufs Frühstücksei verzichten wollen, haben wir heute einmal eine besonders ausgefallene Idee für Sie: französisches Rührei. Das zeichnet sich durch eine ganz besondere Art der Zubereitung aus. Eins vorweg: Eine Pfanne brauchen Sie dafür nicht.
Dank der Zubereitung über dem Wasserbad wird das Rührei wirklich unglaublich cremig. Wir würzen es lediglich mit Salz, um es besonders pur zu genießen. Es spricht aber nichts dagegen, noch ein paar Gewürze mehr zuzufügen. Da steht Ihr persönlicher Geschmack an erster Stelle und Sie haben freie Wahl.
Diese Zutaten brauchen Sie für 2 Portionen:
Wasser
4 Eier
etwas Salz
1 EL Butter (in Flocken)
Zunächst Wasser in einen Topf schütten und auf dem Herd so lange erhitzen, bis es kocht.
Währenddessen die Eier in einer hitzebeständige Schüssel aufschlagen. Salzen und verquirlen.
Nun werden die Eier über dem Wasserbad zubereitet. Dafür platzieren Sie die Schale über dem Topf und rühren die Eier ständig mit einem Rührbesen. Nach etwa 5 Minuten beginnen sie, auszuflocken. Dann die Butter zufügen und den Rührbesen gegen einen Küchenspatel austauschen und damit vorsichtig weiterrühren. Haben sich weitere Flocken gebildet, so etwa nach 3-4 Minuten, ist das französische Rührei bereit zum Servieren.
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