Nach einem ereignisreichen Tag fällt es abends oft schwer, zur Ruhe zu kommen, geschweige denn einzuschlafen. Die sogenannte 4-7-8-Methode verspricht genau das innerhalb von nur einer Minute möglich zu machen. So soll’s funktionieren.
Bei der 4-7-8-Methode handelt es sich um eine Atemtechnik, die ihren Ursprung im Pranayama-Yoga hat und durch den US-amerikanischen Arzt Dr. Andrew Weil weiterentwickelt wurde. Ziel seiner Lehre ist es, Körper und Geist mithilfe einer speziellen Abfolge von Atemübungen zu entspannen. Das soll unter anderem das Einschlafen erleichtern.
Dazu legen Sie sich entspannt auf den Rücken und berühren mit Ihrer Zungenspitze die leichte Erhöhung zwischen Ihren Vorderzähnen. Atmen Sie kräftig durch den Mund aus, ehe Sie ihn schließen und vier Sekunden lang durch die Nase einatmen. Die Luft sieben Sekunden anhalten und anschließend acht Sekunden lang durch den Mund ausatmen. Die Abfolge insgesamt viermal wiederholen.
Wichtig: Gelingt das Einschlafen nicht auf Anhieb, sollten Sie die Anzahl der Wiederholungen nicht in Eigenregie erhöhen. Achten Sie vielmehr darauf, dass Sie die Übung regelmäßig, idealerweise zweimal täglich, durchführen. Nach vier bis sechs Wochen ist mit ersten Erfolgen zu rechnen.
Dazu zählt übrigens nicht nur ein verbesserter Schlaf. Ein indisches Forschungsteam fand heraus, dass die 4-7-8-Methode auch gegen Angstzustände und Depressionen hilft. Eine thailändische Studie ergab außerdem, dass sie sich positiv auf den Blutdruck und die Herzfrequenz auswirkt.
Tipp: Für ein angenehmes Raumklima beim Einschlafen sorgt ein beruhigendes Lavendelspray (erhältlich bei Amazon).
*Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Die Funke Digital GmbH erhält beim Abschluss eines Kaufs eine Provision.
Vielleicht auch interessant?
Brain Tapping: So klopfen Sie Schlafprobleme weg
Lavendelöl: Wirkungsvolle Hilfe bei Unruhe und Schlafstörungen