Es gibt Blumenkohl-Fans und die, die das Gemüse eher fad finden – aber spätestens diese Suppe wird sie davon überzeugen, dass Blumenkohl auch richtig geschmackvoll sein kann. Durch das Rösten im Ofen bekommen die Röschen nämlich einen besonders leckeren, karamellisierten Geschmack.
Ein paar Zutaten kommen also aufs Backblech, die restlichen landen im Suppentopf. Und später muss alles nur noch zusammen püriert und abgeschmeckt werden. Klingt easy? Ist es auch! Und das Beste daran: Dank der Kokosmilch, die wir für unser Rezept benutzen, ist die Blumenkohlsuppe zudem komplett vegan.
Vegan ist euch nicht so wichtig? Dann können Sie zusätzlich natürlich auch noch ein paar Speckwürfel anbraten oder Würstchen als Einlage zur Suppe reichen. Aber auch ohne schmeckt die Gemüsesuppe einfach sensationell gut.
1/2 Blumenkohl
2 Kartoffeln
2 Knoblauchzehen
1 Karotte
100 g Knollensellerie
1 rote Zwiebel
1 TL Paprikapulver
1/2 TL Muskat, gerieben
300 ml Gemüsebrühe
200 ml Kokosmilch
Salz, Pfeffer
Olivenöl
Zuerst rösten wir den Blumenkohl und die Kartoffeln. Dafür den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Blumenkohl halbieren, waschen und Röschen abschneiden. Kartoffeln schälen und würfeln. Beides auf dem Blech verteilen, mit etwas Olivenöl beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen. Für ca. 25–30 Minuten in den Ofen geben.
In der Zwischenzeit den Knoblauch fein hacken. Karotte und Sellerie schälen und würfeln. Die Zwiebel ebenfalls in Würfel schneiden. Einen Esslöffel Öl in einem großen Topf erhitzen und das ganze Gemüse darin anbraten. Mit Paprikapulver bestreuen und kurz mit anrösten, dann mit Gemüsebrühe und Kokosmilch ablöschen.
Anschließend den gerösteten Blumenkohl und die Kartoffelwürfel aus dem Ofen holen und zur Suppe geben. Bei mittlerer Hitze 15–20 Minuten köcheln lassen.
Dann mit einem Mixstab zu einer cremigen Suppe pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken und genießen.