Im Frühjahr gibt es kaum etwas Köstlicheres als ein frisches Spargelgericht. Damit das auch wirklich toll schmeckt, sollten Sie allerdings die folgenden drei Fehler beim Zubereiten des besonderen Gemüses vermeiden.
Die Freude am Spargelessen kann es einem schnell verderben, wenn man auf eine holzige, bittere Faser beißt. Das gilt vor allem für weißen Spargel. Hier dürfen Sie beim Schälen von unten nach oben und dem Abschneiden des Endes recht großzügig sein. Nur die Spitze wird ausgelassen. Grüner Spargel dagegen muss nicht geschält werden, lediglich das Ende darf gekürzt werden.
Das Spargelgemüse kann mitunter sehr lang und unterschiedlich dick sein. Damit es dennoch gleichmäßig gegart werden kann, sollten Sie darauf achten, dass der Topf groß genug ist und die Stangen nicht gebogen werden. Übrigens: Weißer Spargel hat eine deutlich längere Garzeit (ca. 15 Minuten) als grüner Spargel (ca. 8 Minuten). Letzterer kann außerdem auch in einer Pfanne angebraten werden, ohne ihn in Wasser zu kochen.
Wie Sie vielleicht bereits bemerkt haben, ist die Zubereitung von weißem Spargel etwas aufwändiger. Haben Sie alles andere beachtet, kann es dennoch sein, dass er nach dem Kochen bitter schmeckt und grau statt weiß anmutet. Das verhindern Sie ganz einfach, indem Sie dem Kochwasser etwas Butter, Zucker und einen Schuss Zitronensaft beimischen.