Unsere Augenregion ist äußerst empfindlich, da die Haut rund um die Augen sehr dünn ist und keine Talgdrüsen besitzt. Dies wiederum bedeutet, dass sie von Natur aus kein Öl produziert und dazu neigt, trocken zu werden sowie feine Linien zu entwickeln. Gerade deshalb ist eine Augencreme mit reichhaltigen Inhaltsstoffen besonders wichtig, um diese empfindliche Hautpartie zu pflegen und mit Feuchtigkeit zu versorgen. Beim Auftragen einer Augencreme kann dabei aber der eine oder andere Fehler passieren. Wie Sie das vermeiden und dafür sorgen, dass Ihre Augencreme effektiv wirkt, zeige ich Ihnen hier.
Nicht jede Augencreme ist gleich und nicht alle Inhaltsstoffe sind für Ihre Haut geeignet. Statt einfach irgendeine Augencreme zu wählen, sollten Sie immer auf die Inhaltsstoffe achten, um Hautirritationen und allergische Reaktionen zu vermeiden.
Wenn Sie bisher Ihre Augencreme mit reibenden Bewegungen auf Ihre Haut aufgetragen haben, sollten Sie es ab sofort nicht mehr tun. Statt grober Bewegungen sollten Sie die Augencreme lieber mit sanften Bewegungen in die Haut einklopfen. Dadurch fördern Sie die Durchblutung und reizen Ihre Haut nicht zu sehr. Tipp: Benutzen Sie am besten Ihren Ringfinger, da Sie mit ihm im Vergleich zum Zeigefinger weniger Druck ausüben.
Auch wenn Sie sich vielleicht denken: "Viel hilft viel", so ist es beim Auftragen von Augencreme nicht der Fall. Zu viel des Produkts kann die empfindliche Haut um die Augen herum reizen und zu Hautirritationen führen. Deshalb gilt: Weniger ist mehr! Eine kleine, erbsengroße Portion hilft, um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen.
Ihre Augencreme sollten Sie ausschließlich unter den Augen und niemals zu nah am Wimpernkranz auftragen, schon gar nicht auf dem Augenlid! Dadurch riskieren Sie, dass zu viel des Produkts in die Augen gelangt und im schlimmsten Fall eine allergische Reaktion auslöst.