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Haar eingewachsen? Diese 5 Tricks sollten Sie kennen

Frauenhand zupft mit Pinzette ein Haar aus | © Getty Images/Creative-Family
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Eingewachsene Haare lassen sich einfach entfernen - und vermeiden!

Die Haut ist gerötet, angeschwollen und schmerzt: Ein eingewachsenes Haar stört nicht nur optisch, sondern kann sich auch äußerst unangenehm anfühlen. Hier erfahren Sie, was Sie dagegen tun können.

1. Haare richtig entfernen

Besondere Vorsicht ist bei der Haarentfernung, genauer gesagt beim Rasieren, geboten. Durch das Abschneiden des Haars bildet sich eine scharfe Kante, die beim Nachwachsen leicht in die Haut eindringt und sich verkapselt. Arbeiten Sie deshalb immer mit einer scharfen Klinge, Rasierschaum und in die Wuchsrichtung. Waxing oder Sugaring wirkt eingewachsenen Haaren noch effektiver entgegen. 

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2. Haut peelen

Durch Talg oder abgestorbene Hautschuppen verstopfte Haarkanäle begünstigen das Einwachsen der Haare ebenfalls. Wenden Sie darum regelmäßig ein Peeling (erfrischender Bestseller bei Amazon) an. Die feinen Körnchen wirken nicht nur vorbeugend, sondern helfen auch, bereits eingewachsene Haare an die Oberfläche zu befördern. Sobald sie dort sichtbar sind, zupfen Sie sie mit einer Pinzette (4-teiliges Set erhältlich bei Amazon) aus. Tipp: Wer kein Peeling zur Hand hat, stellt aus Zucker und Olivenöl selbst eines her.

3. Poren öffnen

Alternativ versuchen Sie die Poren mithilfe eines lauwarmen Lappens zu öffnen. Diesen legen Sie mehrmals täglich auf die betroffene Stelle. Wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis das Haar durch die Haut dringt und sich entfernen lässt.

4. Hausmittel anwenden

Im Kampf gegen eingewachsene Haare haben sich auch einige Hausmittel bewährt. Allen voran Apfelessig, der den pH-Wert der Haut reguliert und Entzündungen hemmt. Einen ähnlichen Effekt erzielen die in Schwarztee enthaltenen Gerbstoffe. Einfach auf ein Wattepad träufeln und auflegen.

5. Sich zinkreich ernähren

Wachsen Ihnen regelmäßig Haare ein, kann es sich außerdem lohnen, Zink in den Speiseplan zu integrieren. Das Spurenelement trägt unter anderem dazu bei, dass Wunden und Entzündungen schneller heilen. Reich an Zink sind Meeresfrüchte, Fleisch, Linsen, Erdnüsse oder Haferflocken. Zu Nahrungsergänzungsmitteln sollten Sie nicht ohne ärztliche Absprache greifen.

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