Lowlights: Mit dieser Färbetechnik wirkt das Haar sofort voller
Sie haben sich an Ihrer Haarfarbe sattgesehen, sind gleichzeitig aber nicht bereit für eine komplette Typveränderung? Dann könnten sogenannte Lowlights das Richtige für Sie sein. Das steckt hinter der Färbemethode, die verspricht, das Haar in neuer Schönheit und Fülle erstrahlen zu lassen.
Was sind Lowlights?
Bestimmt haben Sie schon einmal von Highlights gehört. Bei der beliebten Färbetechnik werden helle Strähnen ins Haar eingearbeitet. Unter Lowlights können Sie sich das Gegenteil, also dunkle Akzente, vorstellen. Dadurch erscheint das Haar dynamischer und voller.
Für ein natürliches Resultat sollte der Farbton höchstens zwei bis drei Nuancen von demjenigen des übrigen Haars abweichen. Überlassen Sie das Färben am besten einem Profi. Ausgehend von Ihrer Haar-, Haut- und Augenfarbe entscheidet dieser, ob Ihnen warme oder kühle Lowlights besser stehen.
Ist die Farbe bestimmt, pinselt die Friseurin oder der Friseur sie auf ausgewählte Strähnen. Der Ansatz wird dabei in der Regel ausgelassen, sodass sich - ähnlich wie bei einer umgekehrten Balayage-Technik - nur die Längen und Spitzen leicht verdunkeln. Das verleiht mehr Tiefe und sorgt dafür, dass ein herausgewachsener Ansatz weniger zur Geltung kommt.
Wem stehen Lowlights?
Ob lang oder kurz, blond oder brünett: Lowlights passen zu fast allen Haarlängen und -farben. Einzig bei sehr dunklen Tönen ist es schwierig, Lowlights zu setzen. Besonders gut geeignet sind die dunklen Strähnen, um den Übergang zu grauem Haar fließender zu gestalten.
Zusätzliches Plus: Da das Haar im Gegensatz zu anderen Strähnentechniken nicht gebleicht wird, ist diese Färbemethode schonender und besser geeignet für trockenes oder brüchiges Haar. Nichtsdestrotz handelt es sich um permanente Färbung, welche die Struktur schädigen kann. Es ist deshalb ratsam, eine Spezialpflege für coloriertes Haar (erhältlich bei Amazon) zu verwenden.
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