Nagelhaut entfernen: So gelingt es schonend und schmerzfrei
Eine gelungene Maniküre beginnt mit gepflegten Nägeln. Damit ist nicht nur das Reinigen und Schneiden, sondern auch das Zurückschieben und/oder Entfernen der Nagelhaut gemeint. Wir zeigen Ihnen, wie es geht.
1. Nagelhaut aufweichen
Im ersten Schritt befreien Sie die Nägel von Lack und baden sie in warmem Wasser und ein paar Tropfen Olivenöl. Denselben Effekt erzielt ein Nagelhautentferner, auch Cuticle Remover genannt. Amazon empfiehlt das Produkt von Sally Hansen, das Sie hier kaufen können. Die speziellen Öle, Gels oder Cremes machen die Nagelhaut geschmeidig, sodass sie sich leichter zurückschieben respektive entfernen lässt.
2. Nagelhaut zurückschieben
Nach dem Einweichen schieben Sie Ihre Nagelhaut vorsichtig zurück. Dazu verwenden Sie am besten ein abgerundetes Rosenholzstäbchen, einen Nagelhautschieber aus Metall oder ein Make-up-Stäbchen.
3. Nagelhaut abschneiden
Bei wenig Nagelhaut reicht es meist aus, sie nach hinten zu schieben. Bedeckt sie jedoch den Nagel, schneiden Sie die störende Haut mit einer speziellen Nagelhautschere (erhältlich bei Amazon) oder -zange ab. Achtung: Verwenden Sie keine herkömmliche Schere und schon gar nicht die Zähne! So verhindern Sie, dass Sie zu tief schneiden, die Nagelhaut sich entzündet oder einreißt.
4. Nagelhaut pflegen
Neben dem falschen Werkzeug können auch die eisigen Temperaturen oder die trockene Heizungsluft den Händen schaden. Achten Sie deshalb darauf, dass Sie sie mit ausreichend Feuchtigkeit versorgen. Zusätzlich zur Handcreme empfiehlt sich ein pflegendes Nagelöl, beispielsweise von SANTE Naturkosmetik bei Amazon.
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