Wir stellen Ihre Haarwasch-Routine auf den Kopf! Normalerweise verwendet man beim Haarewaschen zuerst das Shampoo und dann den Conditioner. Warum es sich lohnt diese Reihenfolge zu ändern, verraten wir Ihnen hier.
Das Haarewaschen unter der Dusche läuft ganz automatisch ab: Zuerst shampooniert man gründlich Haare und Kopfhaut und spült das Shampoo wieder aus. In einem zweiten Schritt gibt man eine Spülung in die Haarlängen, lässt diese einziehen und spült sie wieder aus. Beim "Reverse Washing" wird die Reihenfolge umgedreht, sodass man zuerst den Conditioner benutzt und dann das Shampoo.
Der Grund: Auf diese Weise wird das Haar voluminöser und glänzender! Vor allem feines Haar profitiert von der Technik, da dieses durch einen Conditioner oftmals beschwert und schnell platt aussehen kann. Spült man den Conditioner jedoch wieder mit einem Shampoo aus, werden die pflegenden Inhaltsstoffe ausgewaschen, sodass sie nicht wie eine schwere Schicht auf dem Haar lasten. Das Ergebnis: mehr Volumen, mehr Glanz, mehr Glücklichsein! Auch schnell fettendes Haar profitiert von der umgekehrten Haarwäsche.
Extra-Tipp der Redaktion: Der HydraSplash Hydrating Conditioner von Joico ist super geeignet für feines Haar, weil er Feuchtigkeit spendet, ohne die Haare zu beschweren. Sie können ihn hier direkt auf Amazon bestellen.
Weniger geeignet ist "Reverse Washing" dagegen für trockenes Haar. Hier benötigt das Haar die Extra-Portion Feuchtigkeit und Pflege, sodass es kontraproduktiv wäre, diese wieder auszuwaschen. Bei normalem Haar macht es keinen großen Unterschied, ob man die Reihenfolge umdreht - einen Versuch wäre es aber allemal wert!
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