Diese 5 Begriffe von Millennials und Gen Z sollten Sie kennen

Wie alt sind Millennials und die Gen Z?

Bevor wir uns mit den Vokabeln der Gen Z und der Millennials beschäftigen, wollen wir klären, wie alt die jeweiligen Generationen überhaupt sind. Dadurch kann man die jeweiligen Generationen nämlich viel besser einschätzen und bekommt ein Gefühl dafür, wie sie ticken.

Allgemein bezeichnet man alle Menschen als Generation Z, die zwischen 1997 und 2012 geboren sind. Im Jahr 2023 werden sie zwischen 11 und 26 Jahre alt sein. Davor kam die Generation Y oder auch die Millennials genannt auf die Welt. Sie sind zwischen 1981 und 1996 geboren und heute zwischen  27 und 42 Jahre alt. Sie heißen übrigens so, weil sie rund um das neue Millennium erwachsen geworden sind.

Wenn Sie selbst zwischen 1965 und 1980 geboren sind und heute zwischen 43 und 58 Jahre alt sind, dann gehören Sie zur Generation X. Davor spricht man von der Generation der Boomer, die sich aufgrund ihrer Spannweite in zwei Kategorien weiter unterteilen lässt. 

Boomers II, auch bekannt als Generation Jones, ist zwischen 1955 und 1964 geboren und zwischen 59 und 68 Jahre alt. Boomers I sind früher zwischen 1946 und 1954 geboren und 2023 zwischen 69 und 77 Jahre alt.

Diese 5 Begriffe haben Sie sicher schon mal gehört

1. LOL: Die Abkürzung steht für "Laughing Out Loud"(Laut Lachen) und wurde von Millennials vor allem in den 00er Jahren in Textnachrichten und Chatrooms verwendet, um kurz und knackig auszudrücken, dass man eine Nachricht so lustig findet, dass man beim Lesen laut lachen musste. Heute findet man den Begriff auch auf Social-Media-Plattformen.

2. Fail: Wenn etwas schiefgeht, bezeichnen Millennials dies als Fail. Das kann ein kleiner Ausrutscher, aber auch ein richtig großes Schlamassel sein. 

3. Cringe: Das Jungendwort des Jahres 2021 beschreibt das Gefühl von Fremdscham, das Gen Z-Geborene verwenden. Entweder eine Person oder eine Situation kann cringe sein. Gemeint ist aber immer, dass man sie als peinlich empfindet. Selbst würde man sich nicht als cringe bezeichnen.

4. triggern: Eine Person wird getriggert. Ein Thema oder eine Situation können triggern. Der Trigger lässt sich übersetzen mit "der Auslöser". Dieser löst dementsprechend etwas in einem Menschen aus. Wenn ein bestimmtes Thema oder eine Situation also etwas in uns auslösen, dann werden wir davon getriggert. In der Regel bedeutet dies, dass die Trigger belasten, negative Gefühle oder Ängste auslösen oder uns aufregen oder provozieren.

5. lost: Übersetzt heißt "lost" einfach "verloren", gemeint ist damit, dass man sich selbst verloren fühlt oder eine Person vielleicht verloren wirkt. Man kann in einer Situation verloren sein, wenn man verwirrt ist oder sich einfach nicht wohlfühlt. Man kann aber auch in seinem Leben lost sein, wenn man gerade einfach nicht weiß, wie es weiter geht. Angesichts der schweren weitverbreiteten Zukunftsängste, die Gen Z hat, ist dies ein viel gebrauchtes Wort.

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