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Zen trifft Hygge: So gelingt das Einrichten im Japandi-Stil

Wohnzimmer im Japandi-Stil | © AdobeStock/Ilugram
© AdobeStock/Ilugram
Typisch Japandi: helle Farben, viel Holz und niedrige Möbel.

Wer regelmäßig Wohnzeitschriften oder Interior-Blogs liest, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit schon über den Trend "Japandi" gestolpert. Wir erklären, was den angesagten Einrichtungsstil ausmacht und wie Sie ihn in Ihr Zuhause integrieren.

Was ist Japandi?

"Japandi" ist die Bezeichnung für einen Einrichtungtrend, der die japanische mit der skandinavischen Ästhetik verbindet. Beide Stilrichtungen sind bekannt für ihre schlichten Farben, sanften Formen und natürlichen Materialien und lassen sich hervorragend kombinieren. Den daraus entstandene Japandi-Stil erkennen Sie an folgenden Merkmalen:

5 Tipps für die Einrichtung im Japandi-Stil

1. Minimalismus

Sowohl der japanische als auch der skandinavische Stil zeichnet sich durch eine Reduktion auf das Wesentliche aus. Konzentrieren Sie sich beim Einrichten auf wenige, dafür aber hochwertige Möbelstücke, die ästhetisch und funktional zugleich sind. 

2. Schlichte Dekoration

Der Grundsatz "weniger ist mehr" gilt auch bei der Dekoration. Beschränken Sie sich auf ein paar sorgfältig ausgewählte Deko-Elemente, die in das Einrichtungs- und Farbkonzept Ihres Zuhauses passen. Das kann ein abstraktes Kunstwerk, eine Pflanze oder eine besondere Leuchte sein.

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3. Helle Farben mit dunklen Akzenten

Helle Farben sind typisch für skandinavisches Interior. Die Japaner*innen setzen ebenfalls auf helle Brauntöne, lockern diese aber mit dunklen Akzenten auf. Japandi bringt beides zu einer neutralen Farbpalette, die Ruhe und Harmonie ausstrahlt, zusammen. 

4. Organische Formen

Neben der Farbe spielt beim Einrichten im Japandi-Stil auch die Form der Möbelstücke eine wichtige Rolle. Achten Sie bei Neukäufen auf klare Linien und ein schlichtes Design ohne Verzierungen oder Schnörkel. Niedrige Möbel und Sitzkissen, wie wir sie aus Japan kennen, sind ebenfalls eine gute Wahl.

5. Naturmaterialien

Die Japaner*innen und Skandinavier*innen gelten als sehr naturverbunden, was sich auch in ihrer Einrichtung widerspiegelt. Während in Nordeuropa helle Hölzer wie Kiefer, Esche oder Birke dominieren, kommen in Asien dunkle Eiche oder exotischer Bambus zum Einsatz. Spielen Sie gerne mit Texturen, indem Sie glatte Holzoberflächen mit rauen Leinenstoffen ergänzen.

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