Leben

Wenn das Kind auszieht: 4 Tipps, wie Sie als Eltern leichter loslassen

Mutter umarmt Kind, welches auszieht | © Getty Images/Terry Vine
© Getty Images/Terry Vine
Wenn das letzte (oder einzige) Kind auszieht, ist es für die meisten Eltern eine große Umstellung

Wenn das letzte (oder einzige) Kind auszieht, ist es für die meisten Eltern eine große Umstellung, die von Gefühlen wie Einsamkeit und Trauer geprägt ist. Dieser Zustand ist zunächst eine normale Reaktion auf ein wichtiges Lebensereignis und wird auch "Empty-Nest-Syndrom" oder zu Deutsch "Leeres-Nest-Syndrom" genannt. Was Sie tun können, um leichter loszulassen, zeigen wir Ihnen hier.

1. Neue Hobbys entdecken oder alte Hobbys wieder aufgreifen

 

In der Regel haben Sie einen großen Teil Ihrer Energie und Zeit dafür genutzt, Ihre Kinder zu versorgen und dabei Ihre eigenen Bedürfnisse vernachlässigt. Nach dem Auszug verfügen Sie nun über mehr Zeit für sich selbst und können alten Hobbys wieder nachgehen oder neue Hobbys entdecken.

2. Stärken Sie die Bindung zu Ihrem oder Ihrer Partner*in

Es ist nicht unüblich, dass das Elternsein dafür sorgt, dass eine Partnerschaft in den Hintergrund gedrängt wird. Ohne Kind(er) ist es der perfekte Zeitpunkt, um sich Ihrer Ehe oder Partnerschaft zu widmen. Auch wenn es eine gewisse Umstellung erfordert, da Sie über einen längeren Zeitraum nicht zu zweit gelebt haben. Nehmen Sie sich Zeit für gemeinsame Unternehmungen und planen Sie Verabredungen.

3. Das Kinderzimmer umgestalten

Mit dem Auszug gewinnen Sie nicht nur an Freiheit, Ihnen steht plötzlich auch ein weiteres, leeres Zimmer zur Verfügung. Vor allem, wenn Ihr Kind einen Großteil der Möbel beim Auszug mitnimmt, können Sie aus dem früheren Kinderzimmer machen, was Sie möchten. Wie wäre es mit einem Raum, den Sie für Ihr neues Hobby nutzen?

4. Alte Freundschaften wieder aufleben lassen

Nach dem Auszug haben Sie außer Zeit für sich, auch genügend Zeit, die Sie mit Freund*innen verbringen können. Eine perfekte Gelegenheit also, um Freundschaften wieder aufleben zu lassen und sich so oft es geht mit Freund*innen zu treffen.