Ratgeber

Mäuse im Haus? So vertreiben Sie die Nager 

Wie man Mäuse erfolgreich aus dem Haus vertreibt

Wenn die kargen Herbstmonate die Nahrungssuche erschweren und die Speisekammern gefüllt sind, kommen Mäuse besonders gern ins Haus. Einmal drin, wird man sie nur schwer wieder los. Das kann zu einem ernstzunehmenden Problem werden. Denn Mäuse fressen Ihnen nicht nur die Vorräte weg, sondern können auch Krankheitserreger übertragen. Um das zu verhindern, gehen Sie am besten schnellstmöglich gegen die ungebetenen Gäste vor. Tödliche Fallen oder Gift brauchen Sie dazu nicht.

1. Zugang versperren

Wer Mäuse (oder deren Hinterlassenschaften) im Haus bemerkt, sollte zunächst alle möglichen Eingänge kontrollieren und verschließen. Dazu zählen neben Türen und Fenstern auch Risse und Löcher in den Wänden. Mäuse können durch winzige Öffnungen eindringen.

2. Nahrungsquellen eliminieren

Um Mäusen keinen Grund zu geben, ins Haus kommen zu wollen, gilt es, potentielle Nahrungsquellen zu eliminieren. Bewahren Sie Lebensmittel in verschlossenen Behältern auf, beseitigen Sie Essensreste ordnungsgemäß und halten Sie Ihre Küche und Speisekammer sauber.

3. Duftstoffe einsetzen

Mäuse verfügen über einen ausgeprägten Geruchssinn. Dieser hilft ihnen bei der Nahrungssuche, kann sie, abhängig vom Duft, aber auch das Weite suchen lassen. Besonders empfindlich reagieren die Nager auf Pfefferminze (Pfefferminzöl erhältlich bei Amazon), ätherische Öle oder scharfe Gewürze wie Cayenne oder Chili.

4. Lebendfalle aufstellen

Meist reichen die genannten Maßnahmen aus, um Mäuse fernzuhalten. Sollte sich trotzdem ein Exemplar ins Haus verirren, können Sie es mithilfe einer Lebendfalle einfangen und anschließend in sicherer Entfernung wieder freilassen. Wichtig: Um das Tier beim Zuschnappen der Falle nicht zu verletzen und ihm unnötigen Stress zu ersparen, sollten Sie den Köder möglichst weit hinten platzieren und die Falle regelmäßig kontrollieren.

5. Kammerjäger hinzuziehen

Werden die Mäuse zu einer Plage, der Sie alleine nicht Herrin werden,  lohnt es sich, einen professionellen Schädlingsbekämpfer um Hilfe zu bitten.

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