Besteck-Code in Restaurants: Wie Sie zeigen, dass das Essen nicht geschmeckt hat
Ein Restaurantbesuch ist oft eine Gelegenheit, um sich zu entspannen, köstliche Speisen zu genießen und eine angenehme Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen. Manchmal möchte man jedoch während der Mahlzeit mit dem Kellner oder der Kellnerin kommunizieren, sei es um eine Bestellung aufzugeben, um eine Frage zu stellen oder um Bedürfnisse mitzuteilen. In solchen Situationen kann der sogenannte "Besteck-Code" eine praktische und diskrete Methode sein.
Was ist der "Besteck-Code"?
Der Besteck-Code ist ein einfaches Kommunikationssystem, das auf der Anordnung des Bestecks auf unserem Teller basiert. Indem Sie Gabel und Messer in bestimmten Positionen platzieren, können Sie dem Kellner oder der Kellnerin subtil signalisieren, was Sie brauchen und wie Ihnen das Essen geschmeckt hat, ohne dabei aufzufallen oder die Konversation mit den Tischnachbarn*innen zu stören. Die Positionen des Bestecks lassen sich mit einem einfachen Trick merken, stellen Sie sich einfach vor, bei dem Teller handelt es sich um ein Ziffernblatt und das Besteck bildet sie Zeiger.
So kommunizieren Sie über Ihr Besteck
-
20 nach 4: Wenn Sie Ihr Messer und Ihre Gabel parallel zueinander auf 4 Uhr platzieren, signalisiert dies, dass Sie mit Ihrem Essen fertig sind und der Teller abgeräumt werden kann.
-
20 nach 8: Liegt die Gabel auf der 8-Uhr-Stellung und das Messer zeigt auf die 4, signalisieren Sie, dass Sie eine kurze Pause brauchen und gleich weiteressen wollen. Der Teller sollte daher nicht abgeräumt werden.
-
20 vor 8: Hat Ihnen das Essen nicht geschmeckt, müssen Sie nicht zwangsläufig eine Szene im Restaurant machen, sondern können dies auch subtil mitteilen. Legen Sie dazu Ihr Besteck auf die 8-Uhr-Stellung. Klinge und Zinken zeigen zueinander, die Griffe gehen am Tellerrand leicht auseinander. Sprich: Es bildet sich ein kleines Dreieck.
Natürlich ist es wichtig zu beachten, dass nicht alle diesen Besteck-Code kennen und es garantiert Restaurantmitarbeiter*innen geben wird, die diese Signale nicht deuten können. In diesem Fall empfiehlt es sich natürlich, mit dem Servicepersonal offen zu kommunizieren.
Eine Seite der FUNKE Mediengruppe - powered by FUNKE National Brands Digital