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No-Gos: Über diese 3 Themen sollen Sie im Job lieber nicht sprechen

Eine Frau unterhält sich mit ihren Arbeitskolleg*innen | © Getty Images / Maskot
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Sprechen Sie nicht über Kollegen und Kolleginnen - weder Gutes noch Schlechtes

Die Zeiten von „Über Geld spricht man nicht“ sind Gott sei Dank vorbei. Inzwischen können und sollten Sie vielleicht sogar mit ihren Kolleg*innen über Gehälter und ihre finanzielle Lage sprechen. Auch ihre politische, religiöse oder selbst sexuelle Orientierung sollte kein Tabu mehr sein. Allerdings gibt es drei andere Themengebiete, die sie tatsächlich lieber nicht ansprechen sollten.

1. Andere Mitarbeiter

Es klingt offensichtlich, aber gerade deswegen können wir es gar nicht deutlich genug betonen. Sprechen Sie nicht hinter dem Rücken ihrer Kolleg*innen über sie. Vor allem sollten Sie es vermeiden, über andere Menschen schlecht zu reden. Aber selbst, wenn Sie etwas Positives zu sagen haben, dann sprechen Sie das Lob lieber direkt aus, anstatt über eine Person zu sprechen, ganz egal, ob diese Person, bei Ihnen im Team oder in einer ganz anderen Abteilung sitzt.

2. Verschwörungstheorien

Verschwörungstheorien sind ein ebenso offensichtliches No-Go. Selbst wenn Sie nur über Ihre Lieblingsverschwörungstheorie witzeln, kann man Sie schnell falsch verstehen. Oder stellen Sie sich vor, jemand glaubt tatsächlich an eine Verschwörungstheorie und wird schließlich von Ihnen angestachelt. Sie wissen nie, wie Ihre alternativen Theorien bei Ihrem Gegenüber ankommen. Vielleicht stimmt man ihnen zu, vielleicht bricht eine riesengroße Diskussion aus oder man wird Sie einfach für verrückt erklären.

3. Der oder die Vorgesetzte

Das wohl größte No-Go von allen und gleichzeitig das verlockendste Tabu von allen ist Lästern über die Chefpositionen. Angefangen bei Ihren direkten Vorgesetzten, bis hin zur Unternehmensleitung ganz oben sollten Sie besser über niemanden direkt am Arbeitsplatz oder im Kreis von Kolleg*innen sprechen.

Wenn Ihr Partner, Ihre Familie oder Freunde sie im privaten fragen, wie es gerade so in der Arbeit läuft, dann schießen Sie los. Lassen Sie alles raus. Reden Sie sich den Frust von der Seele. Aber gegenüber von Mitarbeiter*innen sollten Sie kein Wort über die Leitung verlieren.

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