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Zimmerpflanzen umtopfen: 3 Dinge, die Sie beachten sollten

Person topft Pflanze um | © Getty Images/Ольга Симонова
© Getty Images/Ольга Симонова
Wann haben Sie zuletzt umgetopft?

Damit Zimmerpflanzen gesund bleiben und wachsen können, müssen sie umgetopft werden. Worauf Sie dabei achten sollten, erklären wir Ihnen hier.

1. Die richtige Umtopf-Zeit

Junge Pflanzen, die noch stark wachsen, müssen häufiger umgetopft werden. Danach reicht es, in etwa alle ein bis anderthalb Jahre. Bei älteren Pflanzen kann der Abstand noch größer werden. Unter dem Jahr ist die Zeit zwischen Februar und April meist optimal, um einmal umzutopfen, da die Pflanzen dann viel Kraft haben. Allerdings sollten Sie niemals umtopfen, wenn die Pflanze gerade blüht.

2. Wurzel-Pflege

Wenn Sie die Pflanze aus dem Topf lösen, sollten Sie unbedingt vorsichtig und langsam vorgehen, damit die Wurzeln nicht abreißen. Das kann die Pflanze schädigen. Erkennen Sie faulige oder abgestorbene Wurzeln, sollten Sie diese entfernen.

3. Frische Erde

Ein letzter wichtiger Punkt ist es, der Pflanze nach dem Umtopfen neue Erde voller guter Nährstoffe zu bieten. Nur so kann sie weiterhin gesund gedeihen. Drücken Sie die Erde nicht zu fest an, damit die Wurzeln ausreichend Platz haben. Nach ein paar Tagen und dem mehrmaligen Gießen könnte es sein, dass sie noch einmal Erde nachfüllen müssen. Achtung: Nach dem Umtopfen erst wieder nach einigen Monaten düngen, damit die Pflanze keinen Überschuss an Nährstoffen bekommt.