Die sommerlichen Temperaturen und die sonnengeküsste Haut machen Lust auf luftige Kleidung in hellen Farben. Wäre da nur nicht das Problem mit der Unterwäsche, die durch den Stoff schimmert oder Abdrücke hinterlässt. Wir zeigen Ihnen, wie Sie selbst eine weiße Leinenhose blickdicht machen können.
Entgegen der weitverbreiteten Meinung ist weiße Unterwäsche nicht die richtige Wahl unter weißer Kleidung. Im Gegenteil: Ein weißer BH oder Slip hebt sich so stark vom Hautton ab, dass er besonders auffällt. Wählen Sie deshalb lieber ein Nude, pudriges Rosé oder Braun, das Ihrer Hautfarbe ähnelt.
Neben der Farbe ist auch der Schnitt der Unterwäsche entscheidend. Ein Tanga trägt zwar nur minimal auf, bietet allerdings wenig Halt und Komfort. Anders sieht es bei einem breiteren Panty- oder Lasercut-Höschen aus. Es schmiegt sich sanft an die Hüfte und hinterlässt ebenfalls kaum Abdrücke.
Beim BH verzichten Sie möglichst auf Bügel und Spitzen und setzen stattdessen auf weiche Cups. Achten Sie außerdem darauf, dass die Unterwäsche gut, aber nicht zu eng sitzt.
Am effektivsten wirken Sie Abdrücken mit nahtloser Unterwäsche entgegen. Das dafür verwendete Material ist speziell verarbeitet, um Nähte zu vermeiden. Dadurch bleiben die unter dem Namen "Seamless" vertriebenen Slips (von Sloggi bei Amazon) und BHs (ebenfalls bei Amazon) selbst unter eng anliegender Kleidung unsichtbar. Zusätzliches Plus: Sie engen nicht ein und sind angenehm zu tragen.
Am schwierigsten gestaltet sich die Wahl der richtigen Unterwäsche bei schulter- oder rückenfreien Oberteilen. In solchen Fällen hilft ein Multifunktions-BH (erhältlich bei Amazon) mit abnehmbaren Trägern und/oder Verlängerungen, die Sie an die Verschlüsse klippen, am unteren Rücken überkreuzen und vorne schließen. Alternativ bedecken Nippelcovers das Nötigste.
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