Körperpflege

Richtig peelen: Die besten Produkte für Haut ab 40

Nahaufnahme Frauengesicht | © PeopleImages, Getty Images
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Ein regelmäßiges Gesichts-Peeling kann die Hauterneuerung anregen und so für einen frischeren Teint sorgen.

Gesichts-Peelings entfernen abgestorbene Hautschüppchen und regen den Prozess der Hauterneuerung an. Für einen schnellen und schonenden Frische-Effekt sollten Sie vor und nach dem Peelen aber einige Pflegeschritte beachten. Wir zeigen die besten Peeling-Produkte sowie die passende Gesichtspflege für danach.

Was können Peelings unserer Haut Gutes tun?

Peelings entfernen abgestorbene Hautschüppchen und regen gleichzeitig den Prozess der Hauterneuerung an. Dadurch wirkt der Teint ebenmässiger und frischer. Je nach Intensität der enthaltenen Wirkstoffe können sogar Pigmentstörungen gemildert werden, wie zum Beispiel bei der „Perfect Focus Radiance Peel Mask“ von Douglas (um 15 Euro). Peelings triggern die Haut und aktivieren die körpereigene Kollagenproduktion. Sensible Hauttypen können auf schonende Peelings zurückgreifen: „Mildes Peeling-Gel“ von Avène (um 18 Euro).

Welche Arten von Peelings gibt es und für wen sind sie geeignet?

Chemische Peelings wie das Fruchtsäurepeeling „Peeling Magistral Neoperfect 22%“ von Ella Baché (um 44 Euro) sind ideal für großporige, ölige Haut. Sie enthalten Milch-, Frucht- oder Salizylsäure, die das Eiweiß in der Haut gerinnen lässt und dadurch oberflächliche Zellen abschält. Da der Teint dadurch sehr lichtempfindlich wird, sollte man danach unbedingt Pflege mit Sonnenschutz auftragen.

Mechanische Peelings enthalten sichtbare Schleifpartikel wie Sand, beispielsweise Ostseesand im „Gesichts-Peeling“ von Oceanwell (um 26 Euro). Sie sind sehr gut verträglich, nur bei Pickeln sollte man auf sie verzichten, weil sie die Bakterien verteilen und so das Hautbild verschlechtern können.

Enzymatische Peelings sind für sensible Hauttypen die beste Wahl. Enzyme, zum Beispiel aus der Papaya, spalten Proteinbrücken, die die Zellverbände der Hornschicht zusammenhalten. Dadurch lockern sich abgestorbene Zellen, die nach kurzer Einwirkzeit oberflächlich abgetragen werden. 

Worauf muss man beim Peelen achten?

Die Peelingreste sollten nach der Behandlungszeit immer sorgfältig entfernt werden – Neutralisieren heißt das in der Fachsprache. Am besten mit einer feuchtigkeitsspendenden Gesichtspflege wie dem „Aloe vera Toner Classic“ von Santaverde (um 21 Euro). Die darin enthaltene Nardenwurzel regt den Zellstoffwechsel an, Aloe Vera wirkt beruhigend und klärend. So kann sich die Haut nach dem Peeling optimal regenerieren.

Wie pflegt man die Haut nach einem Peeling?

Nach dem Peeling braucht die gereizte Haut unbedingt Feuchtigkeitspflege mit beruhigenden Wirkstoffen. „Hydroserum“ von Ringana (um 47 Euro) mit Ectoin und Extrakten aus Fruchtknospen schützt die Haut vor dem Austrocknen. Die „Sensitive Aufbaucreme“ von Eubos (um 16 Euro) mit hautberuhigendem Thermalwasser ist ebenfalls besonders für sensible, leicht irritierte Haut geeignet. Ganz neu sind Peelingprodukte, die schon während der Prozedur pflegen. Die Antioxidantien der „Peeling-Maske mit Glykolsäure“ von Caudalie (um 23 Euro) können dank des Peeling-Effektes besonders tief in die Haut eindringen. Der Teint ist nach einem Peeling besonders lichtempfindlich, daher sollte man ihn mit Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor schützen: „Solvinea LSF 50“ von Dermasence (um 22 Euro).