Hautpflege: Diese 4 Wirkstoffe sollten Sie niemals kombinieren
Um die Haut bestmöglich zu versorgen, benutzen die meisten von uns verschiede Cremes und Seren. Doch nicht alle vertragen sich miteinander. Die folgenden Inhaltsstoffe mischen Sie besser nicht.
1. Retinol + Vitamin C
Aufgrund ihrer zellerneuernden respektive pigmentausgleichenden Wirkung sind Retinol und Vitamin C bei der Pflege reifer Haut unerlässlich. Kurz nacheinander sollten Sie die beiden Anti-Aging-Produkte jedoch nicht auftragen, da sie die Haut austrocknen und dadurch älter erscheinen lassen können. Wenden Sie Vitamin C lieber morgens und das lichtempfindliche Retinol abends an.
Tipp: Noch auf der Suche nach einem Retinol-Serum? Wir empfehlen das von Hautärztinnen und -ärzten mitentwickelte "Retinol B3 Serum" von La Roche-Posay (erhältlich bei Amazon).
2. Retinol + AHA/BHA
Auch mit den in chemischen Peelings enthaltenen AHA- und BHA-Säuren verträgt sich Retinol nicht. Grund dafür sind die schälenden Eigenschaften beider Inhaltsstoffe, die zu Hautirritationen führen können. Um diese zu vermeiden, raten Expert*innen, Retinol und AHA/BHA im täglichen Wechsel zu benutzen.
3. Vitamin C + AHA/BHA
Eine Kombination aus Säuren und Vitamin C ist ebenfalls nicht zu empfehlen. AHA und BHA verändern den pH-Wert des Vitamins, wodurch es an Wirkkraft verliert. Das umgehen Sie, indem Sie die Produkte zeitversetzt verwenden.
4. Benzoylperoxid + AHA/BHA
Wer unter Spätakne leidet, ist höchstwahrscheinlich schon mit Benzoylperoxid in Kontakt gekommen. Bei der Gelegenheit informierte Sie Ihr*e Dermatolog*in hoffentlich auch über die Wechselwirkungen mit AHA und BHA. Trifft der zur Behandlung von Hautunreinheiten verschriebene Inhaltsstoff auf peelende Säuren, wird die Haut zu stark gereizt.
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