5x5-Regel: So lüften Sie im Winter richtig
Lüften ist wichtig - auch wenn die Temperaturen unter den Gefrierpunkt fallen. Allerdings gelten bei niedrigen Außentemperaturen andere Regeln - die 5x5-Regel ist ein guter Anhaltspunkt, um auch im Winter richtig zu lüften und Schimmelbildung zu vermeiden.
Richtig Lüften - zum Energiesparen und zur Vorbeugung von Schimmel
Richtiges Lüften ist für das Energiesparen und zur Vermeidung von Schimmel besonders im Winter wichtig. Kippen ist dabei sinnlos, Stoßlüften spart Energie und sorgt für einen schnellen Luftaustausch.
Doch wie lüftet man richtig, wenn draußen Minusgrade herrschen, man es aber trotzdem schön warm im Wohnraum haben möchte? Der Verband Fenster + Fassade (VFF) rät zu folgender Faustregel für das Lüften bei extrem winterlichen Temperaturen.
Das besagt die 5x5-Regel zum Lüften im Winter
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Unter 0 Grad: Fallen die Außentemperaturen unter 0 Grad Celsius, sollten Sie die Fenster nur für 5 Minuten zum Stoßlüften lüften.
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Bei 0 bis 10 Grad: In diesem Temperaturbereich sollten Sie die Fenster rund 10 Minuten geöffnet lassen.
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Mehr als 10 Grad: Bei mehr als 10 Grad können die Fenster für rund 15 Minuten zum Lüften geöffnet werden.
Auch im Winter empfiehlt es sich also fünf Mal am Tag zu lüften - dann aber für nur kürzere Zeit. Bei extremen Wetterlagen reichen aber auch drei Lüftungen. Dann wird aus der 5x5- Regel die 3x5-Regel!
Das lässt sich gut einhalten, wenn Sie von zu Hause arbeiten und tagsüber viel daheim sind. Sind Sie jedoch den ganzen Tag unterwegs reicht auch weniger häufiges Lüften. Minimum sollte jedoch morgens und abends sein. Idealerweise lüften Sie morgens nach dem Aufstehen, wenn Sie von der Arbeit heimkommen und nochmal kurz vor dem Schlafengehen.
Wenn Sie Probleme mit Schimmel in der Wohnung haben, empfiehlt es sich so ein Hygrometer (wie dieses über Amazon*) in der Wohnung anzubringen und die Luftfeuchtigkeit so im Auge zu behalten!
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