4 Bücher, die Sie diesen Herbst unbedingt lesen sollten
Worauf haben Sie im Herbst mehr Lust? Auf Geschichten von düsteren Geheimnissen, auf heiße Liebesromane, oder auf etwas mehr Witz und Heiterkeit, um die grauen Tage zu erhellen? Diese Bücher liefern ihnen alles, was ein literarischer Herbst so braucht.
Die Einladung von Emma Cline
Wer noch etwas an den allerletzten Sommertagen festhalten will, der flüchtet sich in die Welt von Alex, einem jungen, gutaussehenden Escortgirl. Als der Sommer sich dem Ende zuneigt und ihre Schulden, Strafen und sonstigen Schwierigkeiten ihr endgültig über den Kopf wachsen, klammert sie sich an einen letzten Auftrag als Escort und eine letzte Reise.
Im letzten Licht des Herbstes von Mary Lawson
Die Ereignisse überschlagen sich in der Kleinstadt Solace im Norden Ontarios. Zunächst verschwindet die große Schwester der siebenjährigen Clara. Dann landet die alte Nachbarin im Krankenhaus und kurz darauf zieht ein Fremder in das Haus der alten Frau ein. Mit ihm kommen längst vergessene Geheimnisse wieder ans Licht. Ein herrlich gefühlvoller Roman und eine wunderbar spannende Geschichte, in die man sich an grauen Herbsttagen genüsslich hineinsaugen lassen kann.
Apfelherbst von Cathy Bramley
Zunächst scheint das Leben absolut idyllisch auf Evergreen Manor, einem riesigen Cottage mit viktorianischem Anwesen und alten Apfelbäumen. Doch dann beschließt einer der Eigentümer, das Gelände zu verkaufen. Gina, die sich als Tagesmutter um die Kinder der Familie kümmert, will dies um jeden Preis verhindern. Ein erbitterter Streit und eine leidenschaftliche Liebe entfachen gleichzeitig zwischen ihr und dem Eigentümer ihres Zuhauses. Gönnen Sie sich passend zum herbstlichen Liebesroman ein Stück Apfelkuchen.
Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte von Axel Hacke
Als wäre der aktuell allgegenwärtige Weltschmerz im Angesicht von Krisen, Kriegen und Katastrophen nicht schon schwer genug zu ertragen, bricht nun auch noch der Herbst mit seinen düsteren Tagen über uns herein. Wer an verregneten Abenden etwas mehr Heiterkeit gebrauchen kann, der holt sich Unterstützung von Axel Hacke. Im angenehm plaudernden Erzählstil ergründet er die Ursprünge des Begriffs „Heiterkeit“. Was macht sie aus? Wie und worin unterscheidet sie ich vom Witz und von der Fröhlichkeit? Ein Buch, das diesen Herbst wirklich wie gerufen kommt, zum Schmunzeln und zum Nachdenken bringt.
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