Gut zu wissen

4 Fehler, die Sie beim Fensterputzen nie machen sollten

Eine Frau steht in einem hohen Fensterrahmen und putzt die Fesnterscheibe. | © Getty Images / Westend61
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Verwenden Sie das richtige Tuch und den optimalen Reiniger zum Fensterputzen?

Fensterputzen ist keine Wissenschaft. Trotzdem passieren ständig Fehler, die zu Schlieren an den Scheiben, beschlagenen Fenstern oder Tropfenrückständen führen. Wenn Sie diese häufigen Fehler vermeiden, werden Sie Ihre Fenster in Zukunft schneller und erfolgreicher, aber auch weniger häufig putzen.

Machen Sie auch immer wieder diese Fehler beim Fensterputzen?

Eigentlich haben Sie alles richtig gemacht. Aber trotzdem sehen ihre Fenster noch schmutzig aus? Könnte daran liegen, dass Sie einige kleine bis größere Fehler übersehen. Wenn Sie die folgenden vier, häufigsten Fehler vermeiden, dann klappt das Fensterputzen auch garantiert – und komplett streifenfrei.

1. Sie leisten keine Vorarbeit

Der erste Schritt beim Fensterputzen sollte darin bestehen, das Fenster vorher abzustauben. Gehen Sie nicht sofort mit einem feuchten Tuch an das Fenster. Entfernen Sie vorher Staub und trockenen Schmutz, um später Schlierenbildung zu vermeiden.

Außerdem können Sie durch regelmäßiges Abstauben die Fenster deutlich länger sauber halten, sodass Sie seltener putzen müssen.

2. Sie haben das falsche Equipment

Das Putzmittel, der richtige Lappen, aber auch der Umgang mit dem Reinigungsspray sind wichtig, um Fenster erfolgreich und rückstandslos zu reinigen. Greifen Sie nicht zu irgendeinem Reinigungsmittel, die sind häufig zu aggressiv, sondern verwenden Sie nur Glasreiniger. Zum Putzen verwenden sie am besten Mikrofasertücher und keine Papierhandtücher. Achten Sie zudem darauf nicht zu viel Putzmittel aufzusprühen, das sorgt wiederum für Streifen.

3. Sie vergessen einen Teil

Reinigen Sie zuerst gründlich den Rahmen von beiden Seiten und anschließend die Scheibe von beiden Seiten, aber versuchen Sie nicht alles gleichzeitig zu erledigen. Gehen Sie Schritt für Schritt vor, damit Sie auch nichts vergessen und damit Ihre Reinigungsmittel auch nicht eintrocknen können, während Sie auf der anderen Seite noch am Wischen sind. Gerade an sonnigen Tagen wird dies besonders schwierig. Nehmen Sie sich daher immer nur kleine Abschnitte vor.

Gehen Sie gründlich jedes Detail ihres Fensters durch, putzen Sie die Griffe am Rahmen und die Fugen innerhalb des Fensterrahmens. Und vergessen Sie nicht die Außenseite des Fensters.

4. Sie trocknen nicht richtig

Sie können bis hierhin, alles richtig machen und dann an der Trockentechnik scheitern. Um sicherzustellen, dass die Scheiben nicht beschlagen, Schlieren bekommen oder Staub ansetzen, sollten Sie einen Abzieher statt eines Lappens verwenden.

Mikrofasertücher eignen sich super zum Abstauben aber nicht zum Trocknen. Sie sind nämlich so konzipiert, dass sie statische Elektrizität erzeugen, wodurch sie Staubpartikel leichter aufnehmen. Der Abzieher hingegen trocknet ohne Schlieren und Staub- oder Putzmittelrückstände und hinterlässt klare, saubere Fensterscheiben.

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