Bei der Haarwäsche ist es unverzichtbar. Doch haben Sie gewusst, dass Sie Shampoo noch anderweitig einsetzen können? Wir stellen Ihnen fünf Anwendungsbereiche außerhalb der Dusche vor.
Um die Fenster streifenfrei zu putzen, brauchen Sie nicht in einen teuren Glasreiniger zu investieren. Dank seiner Kombination aus Tensiden, Alkohol und Glycerin reinigt Shampoo genauso zuverlässig. So funktioniert's: Shampoo und Wasser im Verhältnis 1:3 mischen, auf die Scheibe sprühen, kurz einwirken lassen und mit einem Mikrofasertuch abwischen.
Auf Metalloberflächen, Armaturen oder Fliesen angewandt, entfernt Shampoo nicht nur Schmutz, sondern beugt auch – ähnlich wie ein Imprägniermittel – neuen Ablagerungen vor. Achtung: Zur Behandlung von Holz oder Naturstein ist die Haarpflege nicht geeignet.
Ist das Waschmittel ausgegangen, können Sie auf Shampoo zurückgreifen. Vorausgesetzt, Sie verwenden ein mildes Produkt (beispielsweise dieses Babyshampoo von Johnson's bei Amazon) und nur eine geringe, nicht zu stark schäumende Produktmenge. Beim Behandeln von Seide verzichten Sie besser ganz auf Shampoo, da seine Inhaltsstoffe sich ablagern und Flecken auf dem empfindlichen Stoff hinterlassen können.
Ähnlich wie Shampoo Schmutz aus den Haaren löst, befreit es Schminkpinsel und -schwämmchen von Make-up-Resten. Tipp: Die Pinsel anschließend leicht schräg auf ein Handtuch zum Trocknen legen. Das verhindert, dass Wasser in den Stiel gelangt und den Kleber aufweicht.
Sie haben vergessen, Spülmittel zu kaufen? Kein Problem, Shampoo tut's auch. Zusätzlicher Vorteil: Es ist hautschonender als herkömmliches Geschirrspülmittel. Trockene Hände nach dem Abwaschen gehören somit der Vergangenheit an.