Küchentipp

Reis kochen: 6 Fehler, die fast alle machen

So wird euer Reis perfekt – auch ohne Reiskocher

Neben Kartoffeln und Nudeln zählt Reis zu den beliebtesten Beilagen. Ihn zuzubereiten, ist jedoch nicht ganz einfach. Diese häufigen Fehler sollten Sie beim Kochen von Reis vermeiden.

1. Reis nicht waschen

Sie geben den Reis direkt aus der Packung in den Topf? Ein weit verbreiteter Fehler. Um die Körner von Verunreinigungen zu befreien und überschüssige Stärke abzuwaschen, sollten Sie Reis vor der Zubereitung immer erst waschen.

2. Wasser nicht abmessen

Bei der Wassermenge, in der Sie den Reis kochen, lauert die nächste Gefahr: Verwenden Sie zu viel Flüssigkeit, kocht der Reis über und/oder wird matschig. Zu wenig Wasser führt dazu, dass er unregelmäßig gart und/oder anbrennt. Um das zu verhindern, sollten Sie die Mengenangaben auf der Verpackung genau studieren und sich daran halten. Fügen Sie Wasser nicht nach Augenmaß hinzu.  

3. Kaltes Wasser hinzufügen

Stimmt das Mischverhältnis nicht und der Reis droht anzubrennen, geben wir sofort zu mehr Wasser hinzu. Dagegen ist nichts einzuwenden, achten Sie aber auf dessen Temperatur. Kaltes Wasser unterbricht den Kochvorgang, sodass der Reis nicht richtig quellt und nicht die gewünschte Konsistenz erreicht.

4. Keinen Deckel verwenden

Für die meisten nichts Neues, es soll an dieser Stelle aber doch nochmals gesagt sein: Reis gehört immer mit Deckel gekocht. So verhindern Sie, dass zu viel Flüssigkeit verdunstet und der Reis trocken wird. Damit er nicht überkocht, legen Sie den Deckel am besten schräg auf den Topf.

5. Garzeit nicht einhalten

Beim Kochen von Reis vertrauen wir gerne auf unser Gefühl und ignorieren die vorgegebenen Garzeiten. Entsprechend groß ist die Gefahr, diese zu verfehlen. Wer seinen Reis weich, aber nicht breiig genießen möchte, beachtet die Angaben auf der Verpackung und stellt einen Timer. 

Tipp: Besitzen Sie noch keinen Küchentimer, werden Sie bei Amazon fündig

6. Umrühren

Vor dem Servieren greifen viele reflexartig zum Löffel, um den Reis nochmals umzurühren. Lassen Sie das lieber bleiben. Übermäßiges Rühren kann den Reis breiig machen – das gilt sowohl während als auch nach dem Kochen. Rühren Sie den Reis nur zu Beginn, um sicherzustellen, dass er sich nicht am Boden festsetzt.

*Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Die FUNKE National Brands Digital GmbH erhält beim Abschluss eines Kaufs eine Provision.

Vielleicht auch interessant?

Risotto: So gelingt der italienische Klassiker

Kochen ohne Stress: Diese 3 Zutaten sollten Sie immer auf Vorrat haben!