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4 Schönheitsideale, die Sie schnell vergessen sollten

Person sieht sich im Spiegel an | © Getty Images/Denkou Images
© Getty Images/Denkou Images
Machen Sie sich keinen Beauty-Druck!

Vor allem Frauen gibt die Gesellschaft immer wieder genau vor, wie sie auszusehen haben. Dabei ist jeder Mensch schön, so wie er/sie ist und sich wohlfühlt. Mindestens von den folgenden vier Schönheitsidealen verabschieden wir uns deshalb!

1. Nicht zu dünn und nicht zu dick

Natürlich ist es nicht gesund, extrem über- oder untergewichtig zu sein. Dennoch entscheiden viele verschiedene Faktoren darüber, wie schlank oder kurvig wir sind. Eine perfekte Größe gibt es nicht, nur ein Wohlfühlgewicht. Und das bestimmt jede*r selbst.

2. Schön glatt, bitte!

Ebenso hat sich der Schönheitsstandard eingeschlichen, optisch nicht mehr altern zu dürfen. Falten müssen bekämpft werden. Nein! Alles kann, nichts muss. Die Linien und Fältchen erzählen die Geschichte unseres Lebens und zeigen, wie lange wir schon auf dieser Welt sein durften. Sie senken unseren Wert nicht, sondern steigern ihn wenn dann.

3. Bloß keine Cellulite

Genau wie das Gesicht, sollte auch der ganze Körper möglichst straff sein. Dellen und Orangenhaut galten lange als so verpöhnt, dass sich viele Menschen nicht mehr trauten, kürzere Kleidung oder gar Bikini und Badeanzug zu tragen. Dabei haben bis zu 90 Prozent aller Frauen Cellulite, egal bei welcher Kleidergröße. Wieso also etwas verteufeln, was fast alle betrifft, anstatt es als normal und menschlich anzusehen?

4. Weg mit den Haaren!

Noch ein absolut unrealistisches und unnötiges Schönheitsideal betrifft die Körperbehaarung. Während wir uns lange Wimpern und eine Löwenmähne wünschen, darf an anderen stellen ja nichts sprießen. Es wird rasiert, gewaxt und gelastert. Doch auch hier gilt: Jeder Körper samt Haaren ist anders und jede*r darf damit tun, oder eben auch nicht, was er/sie möchte.

 

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