Darum kann alte Sonnencreme gefährlich sein

Das passiert, wenn Sie alte Sonnencreme verwenden

Ältere Frau trägt Sonnencreme auf ihrem Bein auf. | © Getty Images / Aja Koska
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Sonnencreme schützt Sie und Ihre Haut vor Sonnenbrand und Hautkrebs. Doch sie hat ein Ablaufdatum.

Wenn Sie in die Sonne gehen, sollten Sie Ihrer Haut etwas Gutes tun und immer Sonnencreme – am besten mit möglichst hohem Lichtschutzfaktor – auftragen. Meistens haben wir am Ende des Sommers noch Creme übrig, die wir einfach fürs nächste Jahr aufbewahren. Dabei sollten Sie aber vorsichtig sein.

Wie lange hält Sonnencreme?

Handelt es sich um eine noch geschlossene Tube Sonnencreme, spricht nichts dagegen, sie erst im kommenden Urlaub zu nutzen. Haben Sie diese aber schon geöffnet, gilt darauf zu achten, wie lange sie laut Verpackung haltbar ist. Oft hält die Lotion nur etwa 12 Monate, die bis zum nächsten Sommer vermutlich abgelaufen sind. Dann sollten Sie die Sonnencreme im besten Fall rechtzeitig aufbrauchen oder sich von der Tube verabschieden, da der Lichtschutzfaktor nicht mehr gegeben und das Sonnenbrand und Hautkrebsrisiko erhöht ist.

Extra-Tipp: Das ist laut Stiftung Warentest die beste Sonnencreme und hier können Sie sie kaufen*.

 

Alte Sonnencreme kann krebserregend sein

Neben dem fehlenden Lichtschutzfaktor treten durch abgelaufene Produkte auch Hautirritationen auf. Einer Studie zufolge kann es allerdings noch schlimmer werden: Aus dem UV-Filter Octocrylen, der in vielen Sonnencremes steckt, kann sich nach längerer Aufbewahrung der möglicherweise krebserregende Stoff Benzophenon bilden. Sobald das Haltbarkeitsdatum also überschritten ist oder die Sonnencreme komisch riecht, anders aussieht oder sich anders anfühlt, sollten Sie sie entsorgen. Zudem gibt es auch Sonnencremes, die ganz ohne Octocrylen auskommen.

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