Dass man der Haut die Zeichen des Alters ansieht, ist unumgänglich und ein ganz natürlicher Vorgang. Eine britische Studie fand jedoch heraus, warum bei manchen Menschen die Faltenbildung weniger stark oder langsamer ausfällt. Ob das auch auf Sie zutreffen könnte, erfahren Sie hier.
Wie schnell und intensiv man Falten bekommt, hat neben der Genetik auch mit vielen äußeren Faktoren wie Umwelteinflüssen (z.B. UV-Strahlung, Luftverschmutzung), der Ernährung, der Hautpflege, Rauchen, Alkoholkonsum und mehr zu tun. Trotzdem gibt es immer wieder Personen, die scheinbar gefeit sind vor (deutlicherer) Faltenbildung. Einer Studie des King's College zufolge kann das am jeweiligen Hauttyp liegen.
Die meisten Menschen, die mit Unreinheiten und Akne zu kämpfen haben, belastet dieses Thema auch mental. Was die Faltenbildung angeht, könnten sie dagegen die Gewinner*innen sein. In der Studie an Zwillingspaaren wurde festgestellt, dass die sogenannten Telomere, die die Hautalterung beeinflussen, bei Akne-Haut länger sind und damit den Prozess hinauszögern können. Zudem schützt der stärkere Talgfilm auf der Haut diese besser vor äußeren Einflüssen.
Egal welchem Hauttyp Sie angehören, ist eines doch viel wichtiger: Das veraltete Ideal einer für immer faltenfreien Haut endlich zu begraben. Die Linien im Gesicht erzählen die Geschichten unseres Lebens und das, ob wir uns damit abfinden oder nicht. Denn ohne chirurgische oder andere Eingriffe wird jede Haut im Laufe der Zeit Falten bilden. Sich damit anzufreunden ist also viel sinnvoller, als sich deshalb zu quälen. Dank eines gesunden Lebensstils und der passenden Hautpflege mit Wirkstoffen wie Retinol, lässt sich die Faltenbildung immerhin etwas verlangsamen und mindern.