hautpflege

Trockene Haut ab 50: Das sind die Gründe

Ältere Frau betrachtet ihre Haut mit einem Handspiegel | © Getty Images/Mike Kemp
© Getty Images/Mike Kemp
Wir zeigen Ihnen, wie sich Ihre Haut mit dem Alter verändert und was Sie dagegen tun können.

Unser größtes Organ hat eine gewaltige Aufgabe: Es schützt uns vor Hitze, Kälte und Verletzungen und bewahrt uns vor Infektionen und Krankheitserregern. Im Laufe der Zeit beginnen jedoch chronische Veränderungen und die ständige Einwirkung der Elemente die Haut, in der wir leben, zu verändern. Wir zeigen Ihnen, wie sich Ihre Haut mit dem Alter verändert, warum Sie speziell ab 50 mit trockener Haut zu kämpfen haben und was Sie dagegen tun können.

Das sind die Gründe für trockene Haut ab 50:

1. Ihre Haut produziert weniger Fett

Talg ist das Öl, das Ihre Haut produziert und das Ihren Teint glänzen lässt. Es bindet die Feuchtigkeit in der Haut und schützt sie vor schädlichen Umwelteinflüssen. Der Talg enthält auch Fette, die zum Schutz vor UV-Strahlen beitragen können. Mit zunehmendem Alter lässt die Talgproduktion allerdings nach. Gesicht, Arme, Hände und Beine können dadurch trockener werden. Sie können auch anfälliger für Sonnenschäden sein. Damit sich Ihre Haut weicher anfühlt und nicht schuppt oder juckt, sollten Sie sie öfter und gründlicher mit Feuchtigkeit versorgen. Empfehlenswert sind dabei Feuchtigkeitsseren (hier zu kaufen).

2. Ihre Haut verliert an Elastizität.

Die Hautalterung ist häufig durch einen Verlust an Elastizität bemerkbar. Verantwortlich dafür sind verminderte Anteile von Elastin und vor allem Hyaluron. Nimmt die Elastizität ab, "federt" die Haut bei Dehnung nicht mehr so leicht zurück, was zu feinen Linien und Falten führt. Im Gegensatz zu Hyaluron wird Elastin nach der Pubertät nicht mehr vom Körper produziert. Hyaluron hingegen baut sich “nur” ab. Es kann aber von außen zugeführt werden, beispielsweise mit Hyaluron und stimuliert so die hauteigenen Rezeptoren. 

Anti-Aging: Diese Beauty-Tricks machen dich um Jahre jünger

3. Ihre Haut wird dünner

Ab dem 20. Lebensjahr produzieren wir weniger Kollagen, das Protein, das unsere Haut straff hält. Das kann dazu führen, dass unsere Haut dünner aussieht und sich dünner anfühlt - und anfälliger für Abschürfungen und Risse wird. Vor allem die hormonelle Umstellung in den Wechseljahren beschleunigt diesen Prozess. Aus diesem Grund sollten Sie Ihre Haut zu jeder Jahreszeit vor UV-Strahlen schützen und direkte Sonneneinstrahlung möglichst vermeiden. Am besten eignen sich dafür Sonnencremes mit hohem Lichtschutzfaktor (hier zu kaufen).

4. Die Zellerneuerung ist langsamer

Wenn wir älter werden, wird unser Kreislaufsystem weniger effizient. Dadurch verlangsamen sich der Zellumsatz und die Regeneration, was dazu führen kann, dass sich die Haut stumpf oder rau anfühlt. Unsere Haut kann auch langsamer heilen, wenn sie von Abschürfungen oder Hautausschlägen betroffen ist. 

*enthält Affiliate-Links. Die Funke Digital GmbH erhält beim Abschluss eines Kaufs eine Provision.

Mehr dazu:

Anti-Aging-Training: 3 Übungen für straffe Haut

5 Anti-Aging-Mythen, die nicht wahr sind