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Haarpflege: 3 typische Fehler, die fast jeder im Frühling macht

Porträt einer Frau mit fliegenden, langen, braunen Haaren und mit einem gelben Frühlingsstrauß in den Händen | © Getty Images / CentralITAlliance
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Der erste Schritt der saisonalen Pflege: Ein gründlicher Frühjahrsputz für Haare und Kopfhaut

Ein Fehler, den Sie unbedingt vermeiden sollten, ist, das ganze Jahr hindurch die gleiche Haarpflege zu verwenden. Passen Sie Ihre Routine den Jahreszeiten an. Wir erklären, wie es richtig geht und worauf Sie noch achten sollten.

Jede Jahreszeit bringt ihre eigenen Herausforderungen innerhalb der Haarpflege mit sich. Im Frühling lohnt es sich ganz besonders in die Pflege der Kopfhaut zu investieren. Denn ähnlich wie die Blumen, die gleichzeitig wieder zu sprießen beginnen, erholen sich auch die Haare vom Winter und brauchen dafür einen reichhaltigen Nährboden. Außerdem gilt es im Frühling einen Übergang von Winter-Pflege zu Sommer-Pflege zu schaffen.

Warum brauchen wir saisonale Haarpflege?

Da sich die Umwelt, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und UV-Strahlung um uns herum verändert, ändern sich auch die Bedürfnisse unseres Haares und der Kopfhaut. Klingt Logisch. 

In den kälteren Monaten macht sich Kälte und Heizungsluft durch trockene, spröde Haare bemerkbar. Während der wärmeren Monate werden manche Haartypen kraus oder leiden unter Sonnenschäden.

Der Frühling bietet also eine wunderbare Gelegenheit, um Haare und Kopfhaut nach dem Winter und den schweren, reichhaltigen Produkten gründlich zu reinigen und sie auf den Sommer und leichtere, schützende Pflege vorzubereiten.

Nutzen Sie den Jahreszeitenwechsel und vermeiden sie folgende Fehler.

Ein häufiger Haarpflegefehler: Sie überfordern Haar und Kopfhaut

Denken Sie daran, Ihre Kopfhaut im ersten Schritt zu entgiften. Denn eine gesunde Kopfhaut ist die Grundlage für gesundes Haar und gerade nach den Wintermonaten sollten Sie sie deshalb von Ablagerungen und Rückständen befreien. 

Bevor Sie mit neuen Produkten und Routinen beginnen, drücken Sie den Reset-Knopf und waschen Sie mit Peeling-Shampoo oder Detox-Shampoo sämtliche Ablagerungen von Stylingprodukten, Pflegeprodukten, trockener Haut, Staub und Talg ab.

Danach sind die Haarfollikel deutlich aufnahmefähiger für die Frühlingspflege. Außerdem beugen Sie Entzündungen vor und erhalten die Gesundheit Ihres Kopfhautmikrobioms.

Ein weiterer Fehler: Sie überspringen den Friseurtermin

Der Frühlingsanfang ist der perfekte Zeitpunkt, für einen neuen Schnitt. Sie müssen natürlich nicht viel abschneiden. Lassen Sie einfach Ihre Spitzen nachschneiden, um den stumpfen, trockenen Spliss, der über den Winter gewachsen ist, loszuwerden. Sie werden mit gesünderem, glänzenderem Haar in die neue Saison starten. Danach ist die weitere Pflege deutlich effektiver.

Oder Sie nutzen den Salon-Besuch, um einen neuen Trendschnitt auszuprobieren. Denn dafür ist der Frühling schließlich da, für Neuanfänge und Experimente.

Noch ein Frühlings-Fehler in der Haarpflege: Sie halten nicht durch

Nach einem motivierten Wochenende, an welchem Sie alles geben, neue Produkte testen und sich hingebungsvoll um Ihre Haare kümmern, lässt ihre Begeisterung wieder nach? 

Versuchen Sie länger dranzubleiben. Denn nur mit Shampoo und Spülung allein werden Ihre Haare nicht gesund durch den Sommer kommen. Nehmen Sie sich einmal wöchentlich Zeit für eine Maske, benutzen Sie immer Hitzeschutz vor dem Styling und greifen Sie danach zu Anti-Frizz-Pflege oder Haaröl, um aufgeplatzte Spitzen zu vermeiden und Schäden vorzubeugen. 

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