Nicht eine für alle

Haarbürsten-Guide: Welche Bürste passt zu welchem Haar?

verschiedene Haarbürsten in einer Reihe | © AdobeStock/Syda Productions
© AdobeStock/Syda Productions
Rund, eckig, aus Naturmaterialien oder Kunststoff: So finden Sie die richtige Haarbürste.

Fallen die Haare nach dem Kämmen nicht wie gewünscht, verwenden Sie möglicherweise die falsche Bürste. Denn was viele nicht wissen: Die Haarlänge und -struktur sowie die Anwendung spielen eine entscheidende Rolle bei der Wahl der Haarbürste. Hier erfahren Sie, welches Modell sich für welche Bedürfnisse eignet.

Entwirrungsbürste

Sind die Haare nach dem Waschen noch nass, können sie leicht brechen und sollten möglichst nicht gekämmt werden. Geht es nicht anders, benutzen Sie eine spezielle Entwirrungsbürste (erhältlich bei Amazon), auch Detangling Brush oder Tangle Teezer genannt. Sie verfügt über unterschiedlich lange, synthetische Borsten, die selbst feuchtes Haar schonend entknoten. 

Rundbürste

Wünschen Sie sich mehr Volumen, föhnen Sie das Haar nach dem Waschen über eine Rundbürste (ebenfalls bei Amazon). Diese gibt es in verschiedenen Größen: Kleinere Rundbürsten eignen sich gut für kurzes bis mittellanges Haar, während größere ideal für langes Haar sind. Der Effekt ist derselbe: Die Keramikplatten halten der Wärme stand und verteilen sie gleichmäßig im Haar. 

Skelettbürste

Alternativ arbeiten Kurzhaarige mit einer sogenannten Skelettbürste (hier zu kaufen). Die an die Knochen eines Skeletts erinnernden Öffnungen auf der Rückseite des Bürstenkopfs lassen die Luft während des Föhnens besser zirkulieren und die Haare schneller trocknen. Selbst feinem Haar verhelfen Sie so im Handumdrehen zu mehr Volumen. 

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Toupierbürste

Noch mehr Fülle schummeln Sie mithilfe einer Toupierbürste oder eines Toupierkamms (im 3er-Set bei Amazon). Die Borsten oder Zacken liegen so nahe beieinander, dass sich das Haar mühelos gegen die Wuchsrichtung voluminös kämmen lässt. Der lange Stiel sorgt für eine saubere Trennung der einzelnen Haarsträhnen.

Paddle-Bürste

Sind Sie mit kräftigem, mittellangem bis langem Haar gesegnet, entwirren Sie es am besten mit dem breiten, flachen Bürstenkopf einer sogenannten Paddle Brush (von ghd bei Amazon). Diese lässt Ihre Strähnen mit wenigen Bürstenstrichen in einem schönen Glanz erstrahlen.

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Naturborstenbürste

Indem sie das natürliche Öl von der Kopfhaut bis in die Spitzen verteilen, verleihen auch Bürsten mit Naturborsten (hier zu kaufen) Ihrem Haar einen schönen Glanz. Das kommt insbesondere stumpfem, trockenem Haar zugute. Zusätzlicher Vorteil: Naturborsten weisen eine ähnliche Oberflächenstruktur auf wie unsere Haare und gelten daher als besonders schonend.

Kamm

Eine Bürste ist übrigens nicht immer die richtige Wahl. Haben Sie lockiges Haar, greifen Sie lieber zu einem groben Kamm (gibt es hier). Dessen Zacken liegen weit auseinander, sodass die Locken beim Kämmen ihre natürliche Form behalten und nicht aufbauschen.

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Tipp: Auch wenn Sie theoretisch wissen, welche Bürste zu Ihrem Haar passt, lohnt es sich, diese vor dem Kauf kurz auf dem Handrücken zu testen. Denn was dort kratzt oder piekst, fühlt sich auch auf der Kopfhaut unangenehm an.

*Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Die Funke Digital GmbH erhält beim Abschluss eines Kaufs eine Provision.

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