Ob an der Ferse, den Zehen oder den Fußballen: Blasen können äußerst schmerzhaft sein und einem Stadtbummel oder einer Wanderung ein abruptes Ende setzen. Es sei denn, Sie haben ein Blasenpflaster zur Hand und wenden dieses korrekt an. So geht's.
Blasenpflaster (Topseller von Compeed bei Amazon) erfüllen zwei unterschiedliche Aufgaben: Zum einen können Sie sie vorbeugend auftragen, um Reibung und Druck zu verringern und das Risiko einer Blasenbildung zu minimieren.
Ist es dafür zu spät und die Blase schon entstanden, lindert das Pflaster den Schmerz. Dabei helfen die sogenannten Hydrokolloide in seinem Inneren. Die quellfähigen Substanzen wie Zellulose, Pektine oder Gelatine lenken den Druck von der Wunde ab und halten sie mithilfe eines zähflüssigen Gels feucht, sodass sie schneller abheilt. Gleichzeitig schützt das Pflaster vor Keimen und Schmutz.
Für eine rasche Heilung ist es wichtig, das Pflaster richtig anzuwenden. Bevor Sie es aufkleben, sollten Sie die betroffene Hautstelle erstmal säubern und trocknen. Eine Wundsalbe aufzutragen, ist nicht zu empfehlen, da das Pflaster durch die in Cremes enthaltenen Fette schlechter haftet.
Ist die Haut gereinigt, ziehen Sie, ohne die Klebefläche zu berühren, das Schutzpapier vom Pflaster, kleben es auf und streichen die Ränder glatt. Um die Wundheilung nicht zu stören, sollten Sie das Pflaster erst entfernen, wenn es sich von selbst zu lösen beginnt.
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