Achtung!

Diese 3 Nährstoffe sollten Sie nicht kombinieren

Verschiedene Tabletten auf einem Esslöffel | © AdobeStock/Kunstzeug
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Die gleichzeitige Einnahme gewisser Nährstoffe kann zu Wechselwirkungen führen.

Um sicherzustellen, dass der Körper mit allen lebensnotwendigen Vitaminen und Mineralstoffen versorgt ist, greifen viele zu Nahrungsergänzungsmitteln. Wer mehrere hochdosierte Präparate schluckt, sollte auf den Zeitpunkt der Einnahme achten. Denn nicht alle Nährstoffe vertragen sich miteinander. Die folgenden mischen Sie lieber nicht.

1. Eisen + Magnesium

Leiden Sie unter Eisenmangel, werden Sie um eine Ernährungsumstellung und/oder eine vorübergehende Einnahme von Ergänzungsmitteln nicht herumkommen. Therapieren Sie sich aber nicht in Eigenregie mit Eisentabletten, sondern lassen Sie sich ausführlich beraten. Ebenfalls wichtig: Kombinieren Sie Eisen nicht mit Magnesium, da dieses die Wirkung beeinträchtigen kann. Am besten nehmen Sie Eisen morgens zusammen mit Vitamin C ein und warten einige Stunden, ehe Sie zu Magnesium greifen.

2. Eisen + Calcium

Das Eisenpräparat statt mit Orangensaft mit Milch zu trinken, ist hingegen keine gute Idee. Denn ähnlich wie Magnesium, hemmt auch das in Milchprodukten enthaltene Calcium die Aufnahme von Eisen im Darm. Das Problem umgehen Sie, indem Sie Ihrem Körper Eisen und Calcium zeitlich versetzt zuführen.

3. Calcium + Magnesium

Calcium und Magnesium sind zum Erhalt gesunder Knochen und Muskeln unerlässlich. Beim Kombinieren ist jedoch Vorsicht geboten. Der Grund: Die beiden Mineralstoffe konkurrieren um denselben Aufnahmemechanismus im Darm. Nehmen Sie sie deshalb immer mit genügend Abstand und im Verhältnis 2:1 ein. Beispielsweise morgens 400 Milligramm Calcium und abends 200 Milligramm Magnesium.

Tipp: Eine Übersicht über die wichtigsten Nährstoffe finden Sie im Handbuch "Nährstoffe: Mikronährstoffe richtig einsetzen: Alles über Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Fettsäuren" (erhältlich bei Amazon). Bei Unsicherheiten bezüglich der Einnahme wenden Sie sich an eine medizinische Fachperson. 

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