Der Ruhestand ist eine Phase des Lebens, die viele Menschen sehnsüchtig erwarten. Endlich Zeit für sich selbst, weg von den beruflichen Verpflichtungen und dem Stress des Alltags.
Doch anstatt in die Inaktivität zu verfallen, bietet der Ruhestand die Gelegenheit, das Leben in vollen Zügen zu genießen und gleichzeitig körperlich und geistig aktiv zu bleiben. Denn auch wenn die körperlichen Herausforderungen im Alter zunehmen, ist es kein Grund, auf ein aktives und erfülltes Leben zu verzichten. Wir zeigen Ihnen deshalb, was Sie im Ruhestand machen können, um fit und aktiv zu bleiben.
Eine der größten Herausforderungen im Ruhestand besteht darin, zu akzeptieren, dass es den Tagen an Struktur mangelt. Um die Kontrolle über Ihren Tagesablauf zu bekommen, sollten Sie feste Routinen in Ihr Leben bringen. Sei es durch Sporteinheiten, ehrenamtliche Arbeit oder soziale Kontakte: Der Schlüssel in allem liegt in der Beständigkeit.
Auch wenn Ihnen jedes Hobby dabei hilft, aktiver zu bleiben, bringt die Teilnahme an einem Mannschaftssport den zusätzlichen Vorteil mit sich, dass Sie integrierte soziale Kontakte haben. Soziale Kontakte verbessern die psychische Gesundheit und das Gefühl der Isolation wird verringert. Außerdem kann das Training in der Gruppe eine zusätzliche Motivation sein, sich noch ein wenig mehr anzustrengen.
Der plötzliche Wechsel von der Arbeitsumgebung zum Bleiben zu Hause im Ruhestand bedeutet oft längere Sitzphasen. Tätigkeiten im Sitzen können allerdings dazu führen, dass Ihr Gesamtenergieniveau sinkt. Um dem entgegenzuwirken, sollten Sie regelmäßige Spaziergänge machen oder Ihre Sitzphasen durch Dehnübungen unterbrechen. Stellen Sie sich beispielsweise regelmäßige Alarme, die Sie daran erinnern, aufzustehen und sich zu bewegen. Tipp: In dem Buch "Stretching für Senioren" finden Sie über 90 Dehnübungen für mehr Beweglichkeit. Sie können es direkt hier bei Amazon bestellen.
Mit zunehmendem Alter ist es normal, dass sich Ihre körperlichen Fähigkeiten oder Ihre Ausdauer verändern. Doch allzu oft beugen wir uns diesen altersbedingten Einschränkungen und glauben, dass wir zu weniger fähig sind, als wir tatsächlich können. Um motiviert und aktiv zu bleiben, sollten Sie alle vorgefassten Meinungen darüber, wie das Alter Ihr tägliches Leben bestimmen soll, abschütteln. Einschränkungen sollten Sie nur von Ärzt*innen akzeptieren und sonst jegliche Meinung zu Ihrem Alter ruhig ignorieren und stattdessen das tun, was für Sie das Beste ist, wenn Sie sich fit dafür fühlen.
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