Psychologie

Selbstmitgefühl lernen: 5 Tipps, wie Sie freundlicher zu sich selbst sind

Frau umarmt sich selbst | © GettyImages/Westend61
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Selbstmitgefühl zu entwickeln erfordert Zeit und Übung. Es ist jedoch eine Investition in Ihr emotionales Wohlbefinden und kann nicht nur Ihr eigenes Leben, sondern auch Ihre Beziehungen zu anderen positiv beeinflussen.

Wir haben gelernt, Mitgefühl für andere zu haben und das auch zu zeigen. Doch was ist eigentlich mit uns selbst? Selbstmitgefühl wird leider noch oft unterschätzt, dabei kann es maßgeblich dabei helfen, die Beziehung zu uns selbst zu verbessern. Anstatt uns für Fehler und Misserfolge zu kritisieren, sollten wir uns selbst gegenüber Mitgefühl aufbringen. Wie können wir also lernen, uns selbst mit mehr Empathie zu behandeln? Hier sind fünf konkrete Tipps, um den Weg zu mehr Selbstmitgefühl zu ebnen:

Was ist Selbstmitgefühl?

Selbstmitgefühl, ein oft übersehener, aber entscheidender Bestandteil unseres emotionalen Wohlbefindens, ist in der Psychologie ein aufstrebendes Thema. Es bezeichnet die Fähigkeit, sich selbst mit Freundlichkeit und Verständnis zu begegnen, besonders in Momenten von Misserfolg und Unsicherheit. Im Gegensatz zu Selbstkritik, die uns häufig belastet, kann Selbstmitgefühl eine Quelle innerer Ruhe und Zufriedenheit sein.

Selbstmitgefühl lernen: 5 Tipps

1. Aus der Perspektive eines Freundes

Stellen Sie sich vor, wie Sie einen Freund oder eine Freundin in einer schwierigen Situation unterstützen würden. Übertragen Sie diese Fürsorglichkeit auf sich selbst. Sprechen Sie liebevoll zu sich, genauso wie Sie es für einen Freund tun würden. Dies kann dazu beitragen, das innere Dialog zu verändern und Selbstkritik durch Selbstmitgefühl zu ersetzen.

2. Selbstmitgefühl in den Alltag integrieren

Starten Sie kleine Rituale, um Selbstmitgefühl in Ihren Alltag zu integrieren. Dies könnte das Führen eines Tagebuchs sein, in dem Sie positive Aspekte Ihres Tages und Ihre Reaktionen auf Herausforderungen festhalten. Oder Sie könnten sich bewusst Zeit für Selbstfürsorge nehmen, sei es durch einen Spaziergang in der Natur oder das Lesen eines Buches.

3. Achtsamkeit üben

Achtsamkeit ist der Schlüssel zu Selbstmitgefühl. Indem wir im gegenwärtigen Moment verweilen und unsere Gedanken und Emotionen ohne Urteil betrachten, können wir einen Raum schaffen, um mit Freundlichkeit auf uns selbst zu reagieren. Dies kann durch Meditation, Atemübungen oder das bewusste Lenken der Aufmerksamkeit auf die eigenen Empfindungen erreicht werden.

4. Das große Ganze sehen 

Erinnern Sie sich daran, dass jeder Höhen und Tiefen hat und mit Unsicherheiten kämpft. Indem Sie sich selbst als Teil der menschlichen Gemeinschaft sehen, können Sie Mitgefühl für Ihre eigenen Herausforderungen entwickeln, anstatt sich allein mit Ihren Sorgen und Ängsten zu fühlen.

5. Jede*r macht mal Fehler

Niemand ist perfekt. Akzeptieren Sie, dass Fehler und Misserfolge Teil des Lebens sind. Statt sich selbst dafür zu verurteilen, erkennen Sie die Lektionen an, die Sie aus ihnen ziehen können. Betrachten Sie Misserfolge als Gelegenheiten zum Wachsen und Entwickeln, anstatt sie als Beweis für Ihre Unzulänglichkeit zu sehen.

*Dieser Text wurde mithilfe von KI erstellt. Alle Fakten wurden durch unsere Redaktion sorgfältig überprüft und angepasst.

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