Zugluft verhindern: 3 Tipps für ein warmes Zuhause
Wer in einem älteren Haus wohnt, kennt das Problem: Trotz eingeschalteter Heizung wird es nicht richtig warm. Verantwortlich dafür sind meist schlecht isolierte Fenster oder Türen, durch die kalte Außenluft ins Innere gelangt. Mit folgenden Tricks lässt sich das vermeiden.
1. Zugluftstopper verwenden
Eine einfache und bewährte Methode, um Zugluft zu verhindern, sind sogenannte Zugluftstopper (erhältlich bei Amazon). Dabei handelt es sich um lange, schmale Kissen oder Rollen, die vor Fenster oder Türen gelegt werden und dafür sorgen, dass kalte Luft draußen und warme Luft drinnen bleibt. Denselben Effekt erzielt ein herkömmliches Kissen oder eine Decke.
2. Vorhänge schließen
Die Vorhänge zuzuziehen, verdunkelt zwar den Raum, hält ihn aber angenehm warm. Denn über die Fenster geht, insbesondere nachts, viel Wärme verloren. Mit einem schweren Stoffvorhang oder noch besser einem speziellen Thermo-Modell (zum Beispiel von Deconovo bei Amazon) lässt sich das einfach vermeiden.
3. Dichtungen austauschen
Um das Problem dauerhaft zu lösen, empfiehlt sich, die Dichtungen erneuern. Je nach Fenster- oder Türkonstruktion gelingt das ohne professionelle Hilfe. Wer selbst Hand anlegt, verwendet am besten selbstklebende Dichtungsbänder, die sich auf die passende Länge zuschneiden und an der gewünschten Stelle anbringen lassen (hier zu kaufen). Wichtig: Die alte Dichtung zuerst entfernen und den darunterliegenden Bereich gegebenenfalls von Schmutz befreien.
Tipp: Um Zugluft zu erkennen, hilft der Papier-Trick: Klemmen Sie ein Blatt Papier zwischen den Rahmen und die Öffnung, schließen Sie das Fenster oder die Türe und versuchen Sie, den Zettel herauszuziehen. Gelingt es, stimmt etwas mit der Dichtung nicht. Ein weiteres Indiz ist eine Kerze, die in Fenster- oder Türnähe zu flackern beginnt.
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