Ernährung

Aprikosen: 3 Gründe, warum Sie mehr von den Früchten essen sollten

Aprikosen | © Getty Images/Lubo Ivanko
© Getty Images/Lubo Ivanko
Schmecken gut und tun gut: Aprikosen haben im Juli Hochsaison.

Aprikosen zählen zu den beliebtesten Obstsorten im Sommer. Die orangen Früchte mit der samtigen Haut schmecken nicht nur lecker, sondern stecken auch noch voller Nährstoffe. Wir verraten Ihnen, weshalb Sie reichlich davon essen, es aber nicht übertreiben sollten. 

Drei Vorteile von Aprikosen

1. Aprikosen sind gesund

Aprikosen sind reich an verschiedenen Nährstoffen, die das Immunsystem, die Zellen und die Nerven stärken. Dazu zählen neben den Vitaminen B, C und E auch die Mineralstoffe Kalium, Magnesium und Eisen. Hinzu kommen Ballaststoffe, die zu einer gesunden Verdauung beitragen.

Dem Stein des Obstes wird zudem nachgesagt, gegen Kopfschmerzen und Migräne zu helfen. Diese Theorie ist allerdings nicht wissenschaftlich belegt und mit Vorsicht zu genießen. Denn Aprikosenkerne enthalten Amygdalin, aus dem sich im Körper giftige Blausäure bilden kann. 

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2. Aprikosen machen schön

Die in Aprikosen enthaltenen Vitamine C und E wirken sich auch positiv auf das Hautbild aus. Vitamin C regt die Kollagenbildung an und hilft so, Fältchen und feine Linien zu reduzieren, während Vitamin E die Haut vor äußeren Schadstoffen schützt und sie mit Feuchtigkeit versorgt.  

Mit 1,6 Milligramm pro 100 Gramm sind Aprikosen zudem wichtige Beta-Carotin-Lieferanten. Bei dem natürlichen Farbstoff handelt es sich um einen Vorläufer von Vitamin A, der die Melaninproduktion fördert und die Haut gleichzeitig in geringem Maße vor UV-Strahlung schützt. Wer sich einen sonnengeküssten Teint wünscht, sollte bei den orangen Früchten also ordentlich zugreifen.

3. Aprikosen sind vielseitig einsetzbar

In der Küche sind Aprikosen wahre Alleskönner. Sie lassen sich roh genießen oder zu Kuchen und anderen Desserts verarbeiten. Ebenso beliebt sind aus dem Steinobst hergestellte Marmeladen, Kompotts oder Liköre.

Außerhalb der Saison, die von Juni bis August dauert, sind Aprikosen in getrockneter Form erhältlich. Beim Trocknen wird den Früchten Wasser entzogen, sodass sich ihr Nährstoffgehalt konzentriert. Dasselbe gilt aber auch für den Fruchtzucker und die Ballaststoffe, weshalb Sie pro Tag nicht mehr als 40 g Trockenobst zu sich nehmen sollten.

So erkennen Sie frische Aprikosen

Ihre Wirkung entfalten Aprikosen am besten, wenn sie reif sind. Das erkennen Sie neben der orange-gelb gefärbten Haut auch am Fruchtfleisch, das bei sanftem Druck leicht nachgibt.

Nach dem Kauf lagern Sie Aprikosen am besten an einem kühlen, dunklen Ort, wie etwa dem Gemüsefach im Kühlschrank. Dort bleiben die Früchte bis zu einer Woche frisch. Entkernt (Entsteiner erhältlich bei Amazon) und in Stücke geschnitten, lassen sich Aprikosen auch einfrieren.

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