5 Tipps, wie Sie im Sommer besser schlafen
Während wir in den Sommermonaten tagsüber eine tolle Zeit am See, im Biergarten oder beim Grillfest erleben, macht es uns die Hitze abends oft schwer, in den Schlaf zu finden. Was Sie dagegen tun können, erklären wir hier.
1. Das Zimmer kühl halten
Am ehesten hält uns eine zu hohe Raumtemperatur vom Schlafen ab. Deshalb sollten Sie morgens nach dem Aufstehen kurz lüften und danach Fenster, Rollo und Zimmertür schließen. So kann sich das Zimmer gar nicht erst stark aufheizen. Vor dem Schlafengehen können Sie dann die abgekühlte Abendluft herein und am besten das Fenster nachts geöffnet lassen. Reicht das noch nicht aus, können Ventilator oder eine "Wärmflasche" aus dem Eisfach für mehr Ablühlung sorgen.
2. Auf die Materialien achten
Damit Sie nachts kühl bleiben, eignen sich luftdurchlässige, leichte Stoffe für Bettwäsche und Schlafanzug. Dazu gehören vor allem Leinen, Baumwolle oder Seide. Künstliche Materialien wie Polyester werden dagegen schnell sehr heiß. Wem es genügt, der schläft direkt ohne Bettdecke und nur mit dem Bezug.
3. Schlafrhythmus anpassen
Weil es im Sommer später dunkel und früher hell wird, kann unser Körper schon ein bisschen durcheinanderkommen. Statt sich wach im Bett zu wälzen, hilft es da, die Schlafgewohnheiten etwas zu ändern und später ins Bett zu gehen. Zudem sollten Sie alle Lichtquellen im Zimmer verbannen etwa mit Rollade, dicken Vorhängen oder einer Schlafmaske. Damit findet ihr Körper schneller in den Ruhemodus, wird müde und schläft länger durch.
4. Leichte Kost
Durch die Hitze am Tag tendieren wir im Sommer dazu, abends mehr zu essen und auch später. Das strengt den Körper jedoch zusätzlich an und es wird schwieriger, zu entspannen und zu schlafen. Wer mit Schlafproblemen zu kämpfen hat, sollte daher nur ein leichtes Abendessen zu sich nehmen und mindestens eine Stunde vor dem zu Bett gehen nicht mehr essen.
5. Vor dem Schlafen duschen
Um der nächtlichen Hitze noch mehr vorzubeugen, können Sie sich vor dem Schlafengehen kurz lauwarm abduschen. Dadurch werden die Poren geöffnet und der Körper beginnt, sich selbst abzukühlen. Kalt abduschen kann dagegen den umgekehrten Effekt haben, sodass der Körper sich mehr aufheizt. Wenn Sie sich nach dem Dusche nicht ganz abtrocknen, können Sie die kühle Luft auf der Haut genießen.
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