Die weißen Fäden sind besonders gesund

Nicht wegzupfen: Warum Sie die weiße Haut von Mandarinen mitessen sollten

geschälte Mandarine auf weißem Untergrund | © Getty Images/Os Tartarouchos
© Getty Images/Os Tartarouchos
Viele zupfen akribisch die weißen Fäden bei Mandarinen ab - das sollte man lieber lassen

Viele schälen Mandarinen und Orangen akribisch und verwenden viel Mühe darauf, die weißen Fäden von den Fruchtstücken zu pellen. Dabei wird sogar empfohlen, das sogenannte "Mesokarp", also das Weiße zwischen Fruchtfleisch und Schale, mitzuessen.

Darum sollten Sie die weiße Haut mitessen

Endlich gibt es sie wieder im Supermarkt: Mandarinen, Clementinen und Orangen. Und das ist gut so, denn die Zitrusfrüchte stecken voller hochwertiger Nährstoffe. Und die sind eben nicht nur im Fruchtfleisch, sondern vor allem in der inneren weißen Schale, dem sogenannten Mesokarp zu finden.

So gesund sind die weißen Fäden bei Mandarinen

Die weißen Fäden sind vollgepackt mit Vitamin C und sekundären Pflanzenstoffen wie Flavonoiden, die die körpereigenen Abwehrmechanismen stärken, Alterungsprozesse bremsen und auch vor Krebs schützen können.

Die weißen Fäden bremsen unser Hungergefühl

Außerdem enthält das Mesokarp viele verdauungsfördernde Ballaststoffe, die länger in unseren Verdauungsorganen verweilen und dafür sorgen, dass wir nicht so schnell wieder Hunger bekommen. Wir nehmen also auf lange Sicht eher weniger Kalorien zu uns, wenn wir das Weiße am Fruchtfleisch nicht allzu penibel entfernen. Heißhunger-Attacken kann so effektiv vorgebeugt werden.

Das Gleiche gilt übrigens auch für andere Zitrusfrüchte wie Grapefruits, Orangen oder Limetten. Sparen Sie sich also die Mühe und essen Sie die weiße Haut das nächste Mal mit!

Verdauung anregen: Diese Lebensmittel helfen

Ältere Frau sitzt auf dem Bett und leidet unter starken Schmerzen Bauchschmerzen. | © iStock | fizkes