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Sport: 4 Fehler, die Sie bei Dehnübungen nicht machen sollten

Frau macht Dehnübungen | © Getty Images/David Jakle
© Getty Images/David Jakle
Vorsicht: Diese Fehler beim Dehnen sollten Sie vermeiden!

Sportliche Betätigung ist wichtig für die Gesundheit, aber nicht jede*r ist ein*e erfahrene*r Sportler*in und weiß, wie wichtig das Dehnen nach einer Sporteinheit ist. Und selbst diejenigen, die regelmäßig Dehnübungen ausführen, können Fehler machen, ohne es zu merken. Wir zeigen Ihnen deshalb, welche häufigen Fehler Sie unbedingt vermeiden sollten. 

Vermeiden Sie diese Fehler beim Dehnen:

1. Sie dehnen sich zu schnell

Vor allem Anfänger*innen, deren Muskeln und Faszien noch unnachgiebig sind, machen oft den Fehler und führen zu schnelle Dehnübungen aus. Dies kann im schlimmsten Fall zu Verletzungen führen. Dehnen Sie Ihren Körper stattdessen langsam und mit ruhiger Atmung.

2. Sie ignorieren Schmerzen 

Beim Dehnen sollten Sie ein leichtes Ziehen spüren. Achten Sie aber immer auf die Signale Ihres Körpers und gehen Sie nur so weit, wie die Schmerzen noch angenehm sind. Wenn Sie an Ihre Schmerzgrenze kommen, sollten Sie nicht darüber hinaus gehen und unbedingt aufhören. 

3. Sie machen wippende Bewegungen

Vor allem, wenn Sie noch ein*e Anfänger*in sind, ist Ihr Körper noch nicht an das Dehnen gewohnt und Ihre Muskeln sowie Faszien sind nicht flexibel genug. Aus diesem Grund sollten Sie die Dehnübungen ruhig und ohne wippende Bewegungen ausführen, da es ansonsten Schmerzen verursachen kann. Wenn Sie jedoch Fortschritte in Ihrer Flexibilität machen, können sanfte, wippende Bewegungen durchaus von Vorteil sein. In solchen Fällen können sie dazu beitragen, eine elastischere Faszienstruktur zu fördern.

4. Sie dehnen ruckartig

Je ungewohnter bestimmte Bewegungen für Ihren Körper sind, desto empfindlicher reagieren Ihre Faszien und Muskeln auf diese Impulse. Aus diesem Grund sollten Sie ruckartige Bewegungen unbedingt vermeiden. Bei plötzlichen, ruckartigen Bewegungen aktivieren die Muskeln außerdem eine starke Gegenreaktion, was nicht nur zu zusätzlichen Schmerzen führt, sondern auch zu einer verstärkten Spannung des Muskels als Schutzreflex gegen äußere Einflüsse.

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